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Streithähne: Roma-Trainer Josè Mourinho und Schiedsrichter-Assistent Marco Serra. © ANSA / SIMONE VENEZIA

Vor Juve-Duell: Mourinho wittert eine Verschwörung

Die Rote Karte von Roma-Trainer Josè Mourinho hat ein Nachspiel. Nicht nur für den portugiesischen Startrainer. Auch Schiedsrichter Marco Serra muss zum Rapport.

„Ich werde eine Sperre mit allen legalen Mitteln anfechten“, polterte Josè Mourinho nach der peinlichen 1:2-Niederlage seiner Roma gegen Cremonese. Was war geschehen?


Sekunden nach Beginn der 2. Halbzeit war der Trainer – nach Hinweisen vom vierten Offiziellen Marco Serra – mit einer Roten Karte in die Kabine geschickt haben. Mourinho wittert eine Verschwörung: „Er kommt aus Turin und wir spielen die nächste Partie gegen Juventus. Eigentlich hätte er den Platz verlassen müssen und nicht ich.“

Der aufgebrachte Mourinho musste von seinem Trainerstab zurückgehalten werden. Schiedsrichter Piccinini (im gelben Trikot) zeigte ihm die Rote Karte. © ANSA / SIMONE VENEZIA

Was Mourinho besonders auf die Palme brachte, waren die Umstände, die zum Ausschluss geführt haben. Der Trainer forderte nach einem strittigen Foulpfiff Erklärungen von Serra. Dieser soll ihm dann gesagt haben: „Kümmere dich um deinen eigenen Scheiß.“ Mourinho ist draufhin ausgeflippt, sah die Rote Karte und wurde von Serra mit folgenden Worten verabschiedet: „Hast du noch nicht verstanden, dass dich alle verarschen? Geh nach Hause.“

Jetzt müssen Mourinho und Serra vor dem Sportgericht aussagen. Was dabei herauskommt ist offen. Sicher scheint hingegen, dass eine Fortsetzung dieser Geschichte folgt.

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