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Nicolò Fagioli ist in einem Wettskandal verwickelt. © ANSA / FABIO FAGIOLINI

Wettskandal: Riskiert ein weiterer Juve-Spieler eine lange Strafe?

Die Affären außerhalb des Spielfelds scheinen dem Rekordmeister keine Ruhe zu lassen. Nach Paul Pogba steht nun ein weiterer Spieler in den Schlagzeilen.

Erst vor wenigen Tagen wurde auch die B-Probe von Paul Pogba als positiv bestätigt. Seitdem ist im Hause der Turiner nicht wirklich Ruhe eingekehrt. Gegen Nicolò Fagioli wird ermittelt, weil er angeblich auf illegalen Plattformen gewettet haben soll. Dies haben Ermittler bereits bestätigt.


Die mobile Polizeieinheit soll den Juve-Spieler im Rahmen der Ermittlungen aufgespürt haben, die in den letzten Monaten von der Turiner Staatsanwaltschaft wegen Wetten auf Online-Plattformen eingeleitet wurden. Nun wird versucht, die möglichen Bewegungen des Mittelfeldspielers mit Sondierungsermittlungen aufzuklären. Es soll geklärt werden, ob der Mittelfeldspieler wirklich gewettet hat und vor allem worauf. In Italien sind Glücksspiele keine Straftat, außer auf illegalen Plattformen. Ein Sportler, unabhängig von seiner Rolle, darf jedoch nicht auf die von ihm ausgeübte Disziplin wetten.

Wie geht es weiter?

Die Ermittlungen der Figc dürften nicht lange dauern. Nach einem Bericht von Fagiolis Anwälten am 30. August wurde das Dossier Anfang September eröffnet, und von diesem Zeitpunkt an hat die Staatsanwaltschaft 60 Tage Zeit dieses abzuschließen. Der mögliche Verstoß gegen das Sportgesetz würde für den Spieler eine Strafe nach sich ziehen, die von einer einfachen Sanktion bis zu einer Disqualifikation von drei oder mehr Jahren reicht. Zusätzlich kommt noch eine Geldstrafe von 25.000 Euro oder mehr hinzu.



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