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FCS-Kapitän Fabian Tait traf mit einem Kunstschuss. © FC Südtirol

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FCS-Kapitän Fabian Tait traf mit einem Kunstschuss. © FC Südtirol

10 Tore: FC Südtirol tobt sich gegen Virtus Bozen aus

Die Generalprobe ist gelungen. Der FC Südtirol hat am Mittwochabend gegen Oberligist Virtus Bozen einen Kantersieg gefeiert. Nun beginnt die Saison.

Am Samstag (18.30 Uhr) wird es für den FC Südtirol ernst. Dann sind die Weißroten in der ersten Italienpokal-Runde bei Serie-A-Klub Como gefordert. Für das Treffen mit Weltstar Cesc Fabregas (er ist Trainer von Como) hat sich der FCS am Mittwoch warmgeschossen, denn gegen Oberliga-Klub Virtus Bozen gab es in der Sportzone Rungg einen 10:0-Sieg. Hamza El Kaouakibi glänzte als zweifacher Torschütze, während Fabian Tait mit einem sehenswerten Lupfer aus 20 Metern den schönsten Treffer des sommerlichen Abends erzielte.


Der FC Südtirol eröffnete den Torreigen gegen den Oberligisten in der 3. Spielminute, als eine Simone-Davi-Hereingabe von El Kaouakibi aus kurzer Distanz verwertet wurde. Etwas später sah Tait, dass der gegnerische Keeper deutlich vor seinem Gehäuse stand, und erhöhte per Lupfer auf 2:0 (16.). In Minute 25 war es Pecorino, der – unmittelbar nach einem Pfostentreffer von Merkaj – den dritten Treffer besorgte, ehe nur vier Zeigerumdrehungen später El Kaouakibi direkt nach Casiraghi-Ecke von links seinen persönlichen Doppelpack schnürte (29.).

Jonathan Italeng trug sich in die Torschützenliste ein. © FC Südtirol

Jonathan Italeng trug sich in die Torschützenliste ein. © FC Südtirol


Kurz darauf leitete ein weiterer Standard der Nummer 17 der Weißroten auch das 5:0 ein: Bordon schraubte sich in der Box hoch und köpft ein (33.). Der gefährlichste Abschluss der Virtus kam in Minute 43, jedoch wurde der Diagonalschuss von Forti im Sechzehner von Kofler abgeblockt.

Munteres Scheibenschießen

FCS-Trainer Fabrizio Castori tauschte zur Halbzeit neun von elf Spielern aus; einzig Kofler und Simone Davi blieben nach dem Seitenwechsel auf dem Feld. Die Gäste hingegen nahmen fünf Wechsel vor – unter anderem kam Torhüter Pircher in die Partie, der sich mit zwei starken Paraden zu Beginn der zweiten Hälfte auszeichnen konnte. In Spielminute 63 flankte der soeben eingewechselte Zedadka ins Zentrum, wo Martini per Kopf auf 6:0 stellte.

Fünf Minuten später besorgte Brik mit einem potenten Linksschuss von der Strafraumgrenze das 7:0 (68.). In der Folge markierten Odogwu (vom Elfmeterpunkt, 71.), Italeng (79.) und Mallamo (82.) durch die Treffer acht, neun und zehn den Endstand.

FC Südtirol – Virtus Bozen 10:0

FC Südtirol – 1. HZ (3-5-2): Adamonis; Kofler, Bordon, Giorgini; El Kaouakibi, Coulibaly, Tait, Casiraghi, Simone Davi; Merkaj, Pecorino.

FC Südtirol – 2. HZ (3-5-2): Drago (ab 62 Theiner); Kofler (ab 62. Brik), Pietrangeli, Masiello; Federico Davi, Martini, Tronchin, Mallamo, Simone Davi (ab 62. Zedadka); Italeng, Odogwu.

Virtus Bozen (3-5-2): Bresolin (ab 46. Pircher, ab 87. Duzzi); Marini (ab 80. Passadore), Bussi (ab 46. Dupi), Kicaj (ab 80. De Paolo); Allegri (ab 65. Bussi, ab 88. Pilatello), Arnaldo Kaptina (ab 71. Cremonini), Calabrese (ab 80. Spaccavento), Forti (ab 46. Giacomin-Slemmer, ab 71. Bertuolo), Cremonini (ab 46. Angeli); Bertuolo (ab 46. Fassin), Timpone (ab 71. Forti)

Tore: 1:0 El Kaouakibi (3.), 2:0 Tait (16.), 3:0 Pecorino (25.), 4:0 El Kaouakibi (29.), 5:0 Bordon (33.), 6:0 Martini (63.), 7:0 Brik (68.), 8:0 Odogwu (Elfmeter, 71.), 9:0 Italeng (79.), 10:0 Mallamo (82.)

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