a Serie B

Gab sein Startelf-Debüt für den FC Südtirol: Daouda Peeters.

Bisoli ist überglücklich – nicht nur wegen des FCS-Dreiers

Der FC Südtirol ist am Samstag mit einem 1:0-Sieg bei Cremonese auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Nach dem Spiel wurde FCS-Trainer Pierpaolo Bisoli sogar emotional.

„Heute ist ein großartiger Tag“, sagte Bisoli gleich zum Beginn auf der PK nach dem Sieg in Cremona. Nicht nur deshalb war Bisoli überglücklich, sondern auch weil sein Sohn Dimitri Brescia zum 1:0-Sieg bei Ternana schoss. „Wir werden das zusammen feiern. Ich weiß, was meinem Sohn Brescia bedeutet. Er wäre sogar in der Serie C geblieben. Ich bin überglücklich, dass er ein schönes Tor geschossen hat.“


Bisoli strahlte jedenfalls über beide Ohren. Dem FCS-Coach war die Erleichterung anzumerken: „Ich muss jedem meiner Spieler heute ein Kompliment aussprechen. Auch Raphael Kofler hat es bei seinem Kurzeinsatz (knapp 10 Minuten Anm. d. Red.) sehr gut gemacht.“ Alle Einwechselspieler haben überzeugt. Auch Rückehrer Daniele Casiraghi oder Andrea Cisco, der das Siegtor einleitete.

Alte Weggefährten: Dietmar Pfeifer, Hannes Fink, Ex-FCS-Coach Giovanni Stroppa und Sportchef Paolo Bravo.


Die schönste Geschichte schrieb am Samstag aber ohne Zweifel Douda Peeters. Die Juventus-Leihgabe war bis jetzt auch beim FCS von Verletzungen gebeutelt und überzeugte am Samstag gleich bei seinem Startelf-Debüt – an der Seite von Fabian Tait im Mittelfeld. „Peeters hat es sehr gut gemacht. Er hat gezeigt, warum er bei Juventus unter Vertrag steht. Man hat ihm die Freude in den Augen angesehen. Er hat die Freude am Fußball wiedergefunden. Das sind die wirklich schönen Geschichten, die dieser Sport schreibt.“ Hier gibt es die emotionale Geschichte des 24-jährigen Belgiers.
„Das sind die wirklich schönen Geschichten, die dieser Sport schreibt.“ Bisoli über Startelf-Debütant Peeters

Zum Abschluss lobte Bisoli vor allem die jungen Spieler des FCS: „Ciervo hat Serie-A-Anlagen (der 21-jährige Flügelspieler wurde von Sassuolo ausgeliehen; Anm. d. Red.). Auch Giorgini (21) hat viel Potential. Aber jener Spieler mit dem größten Potential für die Zukunft ist für mich Kofler (18).“

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