
Raphael Odogwu nach seiner Vertragsverlängerung.
Das Rätselraten um den FCS-Torjäger ist beendet
Das Geheimnis um die sportliche Zukunft des Toptorjägers ist gelüftet: Raphael Odogwu bleibt beim FC Südtirol – und das langfristig.
16. Februar 2023
Von: fop
Noch zweieinhalb Jahre wird der Stoßstürmer dem Zweitligaaufsteiger erhalten bleiben, mindestens. Denn Odogwu hat seinen Vertrag, der im Sommer ausgelaufen wäre, bis zum 30. Juni 2025 verlängert. Der 32-Jährige aus Verona schlug das Interesse anderer Vereine aus und plant seine Zukunft weiter in Südtirol bzw. in seinem Wohnort Tramin, wo er die vergangenen zweieinhalb Jahre heimische geworden ist.
FCS-Sportdirektor Paolo Bravo erklärt den Deal wiefolgt: „Wir hatten vor einiger Zeit die Weichen dafür gestellt und haben den Deal nun offiziell gemacht. Raphael nimmt in unserem Team eine bedeutende Rolle ein. Er hat bewiesen, dass er in seiner Position einer der entscheidendsten Spieler der Serie B sein kann.“
„Ich bin als Mensch gereift, das hat sich auf meine Leistungen ausgewirkt.“ Raphael Odogwu
Odogwu hat in seiner dritten Spielzeit beim FCS in der Tat den großen Durchbruch geschafft und als Spätzünder in der Serie B für Furore gesorgt. Mit acht Treffern (in 24 Spielen) ist er der treffsicherste FCS-Spieler und die Nummer fünf in der ligaweiten Torjägerliste. Am zweiten Spieltag erzielte er gegen Venezia den ersten, historischen Zweitligatreffer der Weiß-Roten, später ließ er unter anderem zwei Doppelpacks gegen Cagliari und Reggina folgen.
Der bullige Mittelstürmer hat eine Erklärung für seinen sportlichen Aufstieg: „Nun bin ich seit rund zweieinhalb Jahren hier in Südtirol und kann sagen, dass wir als Mannschaft echt tolle Erfolge gefeiert haben. Auch als Mensch bin ich gereift, das hat sich meines Erachtens auch auf meine Leistungen ausgewirkt.“
Raphael Odogwu und Paolo Bravo bei der Vertragsunterzeichnung.
Odogwu bestritt für den FC Südtirol insgesamt 82 Pflichtspiele und erzielte dabei 18 Tore. Vor seiner Zeit beim FCS ging Odogwu für Arzignano, Alto Vicentino, Renate, Real Vicenza und Virtus Verona im unterklassigen Profifußball auf Torjagd. „In den vergangenen Jahren habe ich stets versucht, mich weiterzuentwickeln und ein besserer Spieler zu werden. Dabei habe ich nicht nur an meinen technischen Eigenschaften, sondern auch an meinem Mindset gearbeitet“, sagt Odogwu, der nebenbei zwei Uni-Abschlüsse in Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensrecht gemacht hat.Empfehlungen
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