Cesc Fabregas im Gespräch mit dem Zyprioten Nikolas Ioannou. © Social Media / Como

Der Trainer ist der Star: Fabregas kommt nach Bozen

Italienische Weltmeister waren in den letzten Monaten schon einige im Drususstadion zu Gast. Jetzt kommt aber ein Mann vorbei, der zu den erfolgreichsten Fußballern der jüngeren Vergangenheit zählt: Francesc „Cesc“ Fabregas.

30. November 2023

Von: cst

Wenn der FCS am Sonntag auf Como trifft, dann steht ein echter Weltstar im Drususstadion an der Seitenlinie. Satte 17 Titel hat Fabregas als Spieler gewonnen, darunter einen Weltmeister- und zwei Europameistertitel. Seit dem Sommer ist der 36-Jährige, der auch Anteile am Klub Como hält, als Trainer aktiv. Zu Beginn der Saison als U16-Coach und seit der Entlassung von Moreno Longo im November als Cheftrainer der Profimannschaft.

In seinen beiden bisherigen Spielen in der Serie B hat Fabregas zumindest nicht verloren. Nach einem 2:1-Einstandssieg über Feralpisalò holte Como am Dienstagabend im Derby gegen Lecco ein 0:0-Unentschieden. Der bei Barcelona ausgebildete Fabregas kann bei Como auch auf Dienste eines ehemaligen FCS-Spielers zählen. Marco Curto ist in der Abwehr gesetzt. Der Neapolitaner wechselte im Sommer von Bozen an den Comer See.

Mit dem FC Chelsea holte Fabregas u.a. den englischen Meistertitel. © APA/epa / INA FASSBENDER

Auch sonst kann Como auf einen hochkarätigen Kader zählen. Federico Barba (101 Spiele in der Serie A) hält die Abwehr zusammen. Offensiv-Freigeist Simone Verdi hat fast seine gesamte Karriere in der Serie A verbracht (231 Spiele) und mit Patrick Cutrone (er ist mit 5 Toren Toptorjäger) stürmt ein ehemaliger Nationalspieler und Wunderkind des italienischen Fußballs für Como. Besonders aufpassen muss der FCS auf den zypriotischen Nationalspieler Nikolas Ioannou. Der Linksverteidiger ist ein Schlüsselspieler von Como: 5 Vorlagen und 3 Tore sprechen eine eindeutige Sprache.