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Juve-Stabia-Stürmer Andrea Adorante ist der drittbeste Torjäger der Liga. © Juve Stabia/A. Gargiulo / Social Media

a Serie B

Juve-Stabia-Stürmer Andrea Adorante ist der drittbeste Torjäger der Liga. © Juve Stabia/A. Gargiulo / Social Media

Dieser Gegner lässt den FCS in Erinnerungen schwelgen

Nach der unvorhergesehen Pause am Ostermontag – wo nach dem Tod des Papstes alle Partien abgesagt wurden – geht es für den FC Südtirol am Sonntag zu Hause gegen Juve Stabia weiter. FCS-Coach Fabrizio Castori warnt in höchsten Tönen vor den Süditalienern.

Viel, sogar sehr viel Lob hatte Fabrizio Castori am Freitag für Juve Stabia übrig. Die Mannschaft sei enorm hungrig, spiele als Aufsteiger eine herausragende Saison und könnte sogar in die Serie A aufsteigen, so Castori vor dem Heimspiel (Sonntag, 15 Uhr) gegen den Aufsteiger. Und in der Tat sind die Kampanier stark unterwegs. Nach 33 Spieltagen liegt Juve Stabia – wo mit Lorenzo Sgarbi auch ein Südtiroler unter Vertrag steht – auf Platz 5. „Ihre Spieler, die im Vorjahr die Serie C gewonnen haben, machen es in der Serie B herausragend. Außerdem sieht man eine klare Handschrift des Trainers“, so Castori über den kommenden Gegner und deren Coach Guido Pagliuca.


Soweit zum Gegner, doch wie ist es um den FC Südtirol bestellt? „Die Mannschaft ist komplett und wir werden in den letzten fünf Spielen einen jeden brauchen“, stellt Castori klar. Seine Mannschaft habe in den letzten Wochen ein körperliches Tief gehabt, so der Trainer: „Das soll keine Ausrede sein, ist aber normal. Jetzt sind wir aber wieder topfit.“

„Juve Stabia erinnert an den FC Südtirol vor 2 Jahren. Das ist ein ähnlicher Erfolgslauf.“ Fabrizio Castori über den kommenden Gegner, der als Aufsteiger die Liga aufmischt

Wie der FCS im Drususstadion gegen Juve Stabia bestehen soll, hat Castori auch ausgeführt: „Wir müssen hungriger sein als der Gegner und mehr Intensität auf den Platz bringen. Nur so können wir bestehen.“ Aufpassen muss der FCS vor allem auf Stürmer Andrea Adorante, der mit 14 Toren in 30 Spielen in seiner ersten Serie-B-Saison richtig aufdreht. Generell lässt Juve Stabia den FCS in Erinnerungen schwelgen. Die Leistungen des Aufsteigers seien mit jenen zu vergleichen, die die Weiß-Roten in ihrer ersten Serie-B-Saison abgeliefert haben. „Absolut, das ist ein ähnlicher Erfolgslauf“, so Castori.

Absage am Ostermontag kein Problem

Im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten im Abstiegskampf, die ihre Partien am Freitag austragen, ist der FC Südtirol erst am Sonntag am Zug. Am Samstag wird aufgrund der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom nicht gespielt. Dass das Heimspiel gegen Bari am Ostermontag abgesagt wurde, sei kein Problem. „Es hat alle Vereine getroffen, deshalb ist es für jeden gleich“, so Castori.

Serie B: 34. Spieltag

Frosinone – Spezia 2:2
Bari – Modena (Freitag, 15 Uhr)
Brescia – Pisa
Carrarese – Sampdoria
Reggiana – Cittadella
Salernitana – Cosenza
Cremonese – Mantova (Freitag, 18 Uhr)
Cesena – Sassuolo (Freitag, 20.30 Uhr)
Catanzaro – Palermo (Sonntag, 15 Uhr)
FC Südtirol – Juve Stabia

SPGUVTVP
1. Sassuolo33236473:3475
2. Pisa33206756:3066
3. Spezia331514449:2559
4. Cremonese331411853:3753
5. Juve Stabia331311939:3750
6. Catanzaro331018546:3848
7. Palermo331291244:3745
8. Bari33917738:3444
9. Cesena3311111142:4144
10. Modena339141041:4141
11. Carrarese339111334:4338
12. Frosinone338141133:4438
13. Mantova338131240:4937
14. Brescia337141236:4335
15. FC Südtirol33981641:5235
16. Sampdoria337141235:4635
17. Cittadella33981625:4935
18. Salernitana33891630:4333
19. Reggiana337111532:4532
20. Cosenza336131428:4727

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