a Serie B

Federico Valente gibt beim FCS weiter die Richtung vor. © Bordoni

„Ein Remis wäre vielleicht korrekt gewesen“

Der FC Südtirol ist am Sonntag im 6-Punkte-Spiel bei Ascoli auf die Siegerstraße zurückgekehrt. Im Anschluss daran war die Stimmungslage gelöst. Allerdings macht man sich bei Südtirols einzigem Profi-Klub auch Sorgen.

„Wir haben die Niederlage gegen Cosenza gut analysiert. Nach der letzten Woche waren wir laut Meinung der Leute fast schon abgestiegen. Deshalb wussten wir noch näher zusammenrücken unter der Woche. Die Serie B ist eine schwierige Meisterschaft und dauert noch lange. Da kann es schnell nach oben oder nach unten gehen“, sagte Coach Federico Valente nach dem 2:1-Sieg in Ascoli.


Trotz des Sieges ist beim FCS noch nicht alles Gold was glänzt. Dessen ist sich auch Valente bewusst: „Wir haben nach dem Gegentor eine gute Reaktion gezeigt und an den Sieg geglaubt. Vom Spielverlauf her, wäre vielleicht auch ein Unentschieden korrekt gewesen.“ Damit hat Valente sicherlich Recht. Während im ersten Durchgang rein gar nichts passierte, war Ascoli dem FCS auch in der zweiten Hälfte mindestens ebenbürtig.

Simone Davi und Daniele Casiraghi überzeugten auch in Ascoli.


Aber solche Siege sind immens wichtig, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Der Triumph in Ascoli tut dem Selbstvertrauen der Valente-Truppe sicherlich gut. „Wir stehen voll hinter dem Trainer und sind vom eingeschlagenen Weg überzeugt“, stärkte Torhüter Giacomo Poluzzi seinem Coach den Rücken.

Sorgen um Masiello

Der überragende Mann in Ascoli war Andrea Masiello – sowohl defensiv als auch offensiv. 10 Minuten vor Schluss musste der Siegtorschütze verletzungsbedingt ausgewechselt werden. „Masiello hatte Probleme am Oberschenkel. Wir wissen aber noch nichts genaues“, so Valente. Aus FCS-Sicht ist zu hoffen, dass der Abwehrchef nicht länger ausfallen wird. Entwarnung gab Valente dagegen in der Causa Raphael Odogwu: „Er war einfach nur müde und wurde deshalb ausgewechselt.“

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