a Serie B

Lecco darf sich nun feiern lassen: Der Aufstieg wurde nach einer langen Posse doch genehmigt. © Lecco Calcio

Entscheidung gefallen: Lecco darf, Reggina nicht

Im Wirr-Warr um die Serie-B-Teilnahme von Lecco und Reggina ist nun eine Entscheidung gefallen. Lecco darf die kommende Saison nun doch in der zweiten italienischen Liga spielen, Reggina wurde hingegen nicht akzeptiert.

Nach dem Aufstieg kam für Lecco zunächst der Schock: Da die Lombarden ein zu kleines Stadion besitzen, mussten sie das Euganeo in Padova als Heimspielstätte anmelden. Dies taten sie zu spät, aber aus einem guten Grund: Die Serie-C-Playoffs waren erst nach der Frist zu Ende gegangen. Zwar hätte Lecco vorausdenken und das neue Stadion früher melden können, weil die Serie-C-Playoffs aber wegen einer Verbandsentscheidung später angefangen hatten, war auch der Fußballverband nicht unschuldig.


Zu diesem Schluss kam auch das Schiedsgericht des „Consiglio federale“ und erkannten den Aufstieg von Lecco nun doch an. Damit dürfen die Lombarden die kommende Saison in der Serie B bestreiten und treffen damit auch auf den FC Südtirol.

Reggina muss runter, Brescia rückt nach

Für Reggina sieht es hingegen schlecht aus. Aufgrund hoher finanzieller Schulden wurden die Kalabresen nicht in die Serie B eingetragen – und das, obwohl sie es in der vergangenen Saison sogar bis ins Playoff-Viertelfinale geschafft hatten und da gegen den FC Südtirol ausgeschieden waren. Zwar könnte Reggina noch einen Rekurs einreichen und die Posse weiterziehen, da der Verein aber in einer tiefen Krise steckt, scheint ein Erfolg unwahrscheinlich.

Für Reggina rückt Brescia wieder in die Serie B nach. Die Lombarden waren vergangene Saison erst in die Serie C abgestiegen, was zu Tumulten und harten Reaktionen der Fans führte. Nun darf es Brescia erneut in der Serie B versuchen.

Neues aus der Serie C

Auch in der Serie C gab es eine Entscheidung: Siena darf nächste Saison nicht in der Drittliga spielen, ebenfalls aufgrund finanzieller Unregelmäßigkeiten. Für sie rückt die U23 von Atalanta nach.

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