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Raphael Kofler steht mit dem FC Südtirol vor einem wichtigen Spiel.

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Raphael Kofler steht mit dem FC Südtirol vor einem wichtigen Spiel.

FCS gegen Avellino: Endlich wieder ein Sieg?

Seit acht Spielen und genau zwei Monaten wartet der FC Südtirol in der Serie B auf einen Sieg. Den nächsten Anlauf gibt es am Samstag (15 Uhr) im Heimspiel gegen Avellino, wobei auch der Gegner derzeit zu kämpfen hat.

Avellino erlebte seine Glanzzeit in den 80er-Jahren, als die Süditaliener von 1978 bis 1988 zehn Jahre lang ununterbrochen in der Serie A spielten. Das letzte Mal traf der FCS vor über vier Jahren im Playoff-Viertelfinale der Serie C auf die Kampanier, die sich damals durchgesetzt hatten. Ein Jahr später stieg der FC Südtirol aber dann in die Serie B auf, während Avellino erst in diesem Sommer nachzog.


In der Tabelle hat der Aufsteiger drei Zähler mehr auf dem Konto als der FCS. Allerdings ist Trainer Raffaele Biancolino nach zuletzt zwei 0:3-Pleiten schwer angezählt. Eine Niederlage in Bozen hätte für den Aufstiegscoach laut übereinstimmenden Medienberichten Konsequenzen. Vor allem defensiv hat Avellino wilde Probleme und stellt mit 25 Gegentreffern die zweitschwächste Abwehr der Liga.

Vor allem offensiv ist Avellino aber gut besetzt. Der bekannteste Name im Kader ist jener von Roberto Insigne. Der Bruder von Europameister Lorenzo kam im Sommer von Palermo zu den Grün-Weißen. Mit Stürmer Valerio Crespi und Linksverteidiger Andrea Cagnano kommen zudem zwei ehemalige FCS-Spieler am Samstag zurück nach Bozen. Bei den Weiß-Roten stehen die beiden Stürmer Silvio Merkaj nach Sperre und Emanuele Pecorino nach Verletzung wieder zur Verfügung.

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