
Gabriele Gori kommt von Avellino nach Südtirol.
Gori für Cagnano: FCS-Rochade mit Avellino
Der FC Südtirol hat sich mit Drittligist Avellino auf einen Tauschdeal eingelassen. Während Gabriele Gori nach Bozen wechselt, nimmt Verteidiger Andrea Cagnano den umgekehrten Weg.
30. Januar 2025
Von: cst
Lange hat der FC Südtirol nach einem neuen Stürmer gesucht. Jetzt haben die Weiß-Roten endlich auf dem Transfermarkt zugeschlagen und Gabriele Gori von Avellino geholt. Der 25-Jährige soll Transferflop Valerio Crespi ersetzen, den man am liebsten noch abgeben würde. Falls Crespi geht, will der FCS noch einen weiteren Stürmer verpflichten. Andernfalls ist der Angriff komplett.
Während Gori, der aus der Fiorentina-Jugend kommt und es in der laufenden Saison auf 5 Serie-C-Tore bringt, neu in Bozen ist, hat Cagnano den Klub verlassen. Der Linksverteidiger wechselt im Tausch mit Gori zu Avellino. In der laufenden Saison hatte Cagnano mit großen Verletzungsproblemen zu kämpfen. Der 26-Jährige ist vor eineinhalb Jahren von Como zum FCS gekommen und hat seitdem 26 Pflichtspiele für die Südtiroler bestritten.
Kommt neu: Antonio Barreca (r.). © APA/afp / MARCO BERTORELLO
Neben Cagnano könnte auch Jasmin Kurtic den Verein noch vor Ablauf der Transferfrist verlassen. Der Slowene hat beim FCS keine Zukunft mehr. Der eigentlich aussortierte Innenverteidiger Luca Ceppitelli könnte hingegen doch bleiben – vor allem weil Andrea Masiello nach wie vor nicht fit ist.
Barreca kommt für den linken Flügel
Nach dem Kreuzbandriss von Karim Zedadka herrschte zudem auf dem linken Flügel Handlungsbedarf. Von Sampdoria kommt Antonio Barreca zum FCS. Der 58-fache Serie-A-Spieler stand in seiner Karriere bereits bei Newcastle, Monaco, Torino oder Genoa unter Vertrag. Weil er in der laufenden Saison keine Rolle bei Sampdoria spielte, kommt er ablösefrei nach Südtirol.Profil bearbeiten
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