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FCS-Trainer Fabrizio Castori (Bildmitte) musste nach dem Platzverweis von Co-Trainer Riccardo Bocchini (l.) und Teammanager Emiliano Bortoluzza zrückgehalten werden. © Luca Ognibeni

a Serie B

FCS-Trainer Fabrizio Castori (Bildmitte) musste nach dem Platzverweis von Co-Trainer Riccardo Bocchini (l.) und Teammanager Emiliano Bortoluzza zrückgehalten werden. © Luca Ognibeni

Heftige Strafe für FCS-Trainer Castori

Es hatte sich angebahnt, dass Fabrizio Castori den Bogen beim jüngsten Ligaspiel gegen Empoli überspannt hat. Jetzt hat der Sportrichter dem 71-jährigen Trainer des FC Südtirol eine heftige Strafe aufgebrummt.

Schon in der vergangenen Saison hat Fabrizio Castori die eine oder andere Rote Karte kassiert. Heuer scheint sich der FCS-Coach aber noch weniger unter Kontrolle zu haben, denn im Spiel gegen Empoli wurde er bereits zum zweiten Mal innerhalb von drei Partien von der Bank verwiesen.


Für sein benehmen vor und nach der Roten Karte, die ihm der Schiedsrichter nach 66 Minuten gezeigt hatte, hat Castori jetzt eine Megastrafe aufgebrummt bekommen. Drei Spiele lang darf er nicht in den Innenraum und muss von der Tribüne aus zusehen. Außerdem muss er 5.000 Euro bezahlen.

„Zum Zeitpunkt des Platzverweises hatte er eine einschüchternde Haltung gegenüber dem vierten Offiziellen eingenommen.“ Auszug aus dem offiziellen Bericht des Serie-B-Sportgerichts

Die Begründung des Sportrichters: Castori hat eine einschüchternde Haltung gegenüber dem vierten Offiziellen eingenommen und zudem Körperkontakt gesucht. Zudem habe er „respektlose Sätze“ geäußert, die „respektlose Kritik an der Spielleitung“ enthielten. Castori wird durch die Sperre die Spiele gegen Mantova, seinen Ex-Verein Cesena und Venezia verpassen. Erst am 1. November gegen Padova darf er zurück auf die Trainerbank.

Kofler für ein Spiel gesperrt

Raphael Kofler, der nach fünf Minuten mit Rot vom Platz musste, wurde währenddessen für eine Partie gesperrt. Der Rablander hat gegen Stiven Shpendi die Notbremse gezogen und wurde für „das Verhindern einer klaren Torchance“ aus dem Verkehrt gezogen. Die Ein-Spiel-Sperre war so auch zu erwarten gewesen.

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