
Die Ähnlichkeiten mit Bruder und FCS-Profi Simone sind Federico Davi anzusehen: Auch er ist ein Linksverteidiger und aktuell gut in Form.
Leistungsträger oder Ersatz? So läuft es für die jungen FCS-Talente
Der FC Südtirol ist mittlerweile nicht nur ein Serie-B-Verein, sondern hat auch einige junge Einheimische unter Vertrag. Diese sind zu anderen Klubs in ganz Italien verliehen. Wie geht es ihnen dort? Eine Zwischenbilanz.
04. Februar 2023
Von: cst
Den einen oder anderen Profi entwickeln, irgendwann vielleicht auch ein Eigengewächs für viel Geld verkaufen. Das sind die Pläne des FC Südtirol mit seiner Jugendabteilung. Seit ein paar Monaten haben die Weiß-Roten eigene Talente zu anderen Klubs verliehen. Wie verläuft die Entwicklung der Südtiroler?
Drei Talente hat der FCS im Sommer in die Serie C verliehen: Jonas Heinz (SEF Torres), Federico Davi (Arzignano Valchiampo) und Niccolò Gabrieli (Olbia). Dazu spielen einige Nachwuchsspieler der Weiß-Roten in der Serie D, die meisten davon bei Partnerverein Virtus Bozen. Einer der sich im Herbst in den Fokus spielen konnte, ist Noah Mayr. Der 18-jährige Sohn von St.-Pauls-Trainer Alex Mayr ist eines der hoffnungsvollsten Talente im FCS-Nachwuchs, muss jetzt aber mit einem Rückschlag in Form einer Knieverletzung umgehen. Dasselbe gilt für den ein Jahr älteren Filippo Vinciguerra, der sich bei Dolomiti Bellunesi einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Mit Lukas Sinn und Andrea Bussi (beide Abwehr), sowie Tormann Julian Pircher, zeigen drei weitere FCS-Sprössling bei Virtus Bozen aber groß auf. Ob es einer zurück zum Stammklub in die Serie B schafft, wird sich zeigen.
Wie geht es Heinz & Co?
Heinz, Davi und Gabrieli haben den Sprung in den Profibereich schon geschafft. Für sie gilt es, sich dort zu behaupten. Am besten sieht es aktuell bei Davi aus, dessen Bruder Simone Davi schon FCS-Profi ist. Auch der drei Jahre jüngere Federico Davi (20) ist Linksverteidiger. Bei Arzignano Valchiampo stand er in den letzten 6 Spielen 4 Mal in der Startelf. Insgesamt hat Davi in der laufenden Saison bisher 18 Spiele (776 Minuten) bestritten.Niccolò Gabrieli hat bei Olbia stark begonnen. Zuletzt hat er aber wenig Spielpraxis gesammelt. © Antonio Giordano
Niccolò Gabrieli ist bei Olbia stark gestartet, kommt seit Mitte November aber kaum mehr zum Zug. Zu Saisonbeginn war der Rechtsverteidiger Stammspieler, seitdem steht er aber auf dem Abstellgleis und hat in den letzten zweieinhalb Monaten nur einen Einsatz verbucht. Insgesamt hat Gabrieli 11 Mal für Olbia gespielt und dabei 618 Minuten gesammelt. Jonas Heinz spielt ebenfalls auf Sardinien, in Sassari bei Torres. 7 Spiele (424 Minuten) hat der Verteidiger bisher bestritten. Seit Anfang Dezember ist Hainz verletzt. Er plagt sich mit einer Muskelzerrung herum.Empfehlungen
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