Schwierige Celli-Rückkehr: FCS hat einen Ersatz im Visier

Im Winter wechselte Alessandro Celli von Ternana zum FC Südtirol. Nach einer starken Rückserie mit den Weiß-Roten, wollte Sportchef Paolo Bravo den Linksverteidiger fix verpflichten. Doch die Mission erschwert sich zunehmend, weshalb die Südtiroler eine Alternative an der Angel haben.

16. Juli 2023

Von: cst

Defensiv stark und im Spiel nach vorne immer wieder mit Akzenten. So präsentierte sich Alessandro Celli nach seinem Winterwechsel von Ternana zum FC Südtirol. Der Linksverteidiger war ein Fixpunkt in der Mannschaft von Pierpaolo Bisoli. Nachdem die Leihe Ende Juni auslief, war Sportdirektor Paolo Bravo bestrebt, den Verteidiger fix nach Bozen zu holen. Ternana steht allerdings vor einem Besitzerwechsel und vieles bei den Umbriern ist unklar. Der Transfer verzögerte sich immer wieder und scheint jetzt zu platzen.

Bravo war aber nicht untätig und hat Alternativen zu Celli ausgelotet. Schlussendlich haben sich die weiß-roten Sportverantwortlichen auf Andrea Cagnano geeinigt. Der Linksverteidiger kommt aus der Inter-Schule, gehört aber Como. Bei den Lombarden ist der 25-Jährige auf das Abstellgleis geraten (nur ein Einsatz in der Serie-B-Rückrunde). Schlechtes Omen muss das keines sein, denn auch Celli war in Terni keine Stammkraft.

Nicholas Siega darf den FCS verlassen.

Neben Cagnano werden in den kommenden Tagen weitere Neue erwartet. Marcin Listkowski ist ein Kandidat dafür. Der Lecce-Profi (5 Serie-A-Einsätze) kann offensiv variabel eingesetzt werden und bringt Erfahrung aus der 1. Liga in Polen mit. Auf der Gegenseite wird Francesco Galuppini zu Mantova (Serie C) abgegeben. Der Stürmer war schon im Vorjahr verliehen. Auch Trient war an Galuppini interessiert, zog aber den Kürzeren. Mirko Carretta, Nicholas Siega, Alberto Barison, Andrea Schiavone, Marco Moscati und Filippo Berra sollen ebenfalls noch abgegeben werden.

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