Dimitri Bisoli hat in der Serie B einen neuen Verein gefunden. © Brescia Calcio

Trainer und Spieler: Das ist neu in der Serie B

In genau einer Woche beginnt für den FC Südtirol die neue Saison in der Serie B. Grund genug, um sich einen Überblick zu verschaffen, was sich bei der FCS-Konkurrenz im Sommer so getan hat.

17. August 2025

Von: dl

Zwei Wochen vor dem Ende der Transferperiode hat der Großteil der Klubs den Kader stehen. 12 von insgesamt 20 Vereinen haben im Sommer den Trainer gewechselt. Dazu zählt der FC Südtirol nicht. Die Weiß-Roten starten am kommenden Sonntagabend (21 Uhr) mit einem Auswärtsspiel gegen Catanzaro in die Saison. Hier schaffen wir einen Überblick über die Tätigkeiten der restlichen Serie-B-Teams in den abgelaufenen Wochen.

Palermo, Bari, Juve Stabia, Monza, Modena, Catanzaro, Virtus Entella, Venezia, Sampdoria, Pescara, Empoli und Frosinone: Sie alle haben im Sommer einen Wechsel auf der Trainerbank vorgenommen. Die prominentesten von ihnen sind Filippo Inzaghi (Palermo), Ignazio Abate (Juve Stabia), Alberto Aquilani (Catanzaro) und Giovanni Stroppa (Venezia).

Favoriten und Transfers

Der große Favorit auf den Aufstieg ist heuer zweifelsfrei Palermo. Mit der City Football Group im Nacken soll im vierten Anlauf endlich die Rückkehr in die Serie A gelingen. Dafür hat man mit Inzaghi einen echten Aufstiegsexperten in die sizilianische Hauptstadt gelotst. Immer mit dabei in der Verlosung um den Aufstieg sind die Absteiger aus Monza, Empoli und Venezia. Dazu gesellt sich Spezia. Mit Salvatore Esposito und Hans Nicolussi Caviglia haben Spezia und Venezia beispielsweise jeweils Mittelfeldspieler in ihren Reihen, die Serie-A-Niveau haben.

Filippo Inzaghi soll Palermo zurück in die Serie A führen. © ANSA / MASSIMO PICA / Z6E

Wer hat interessante Transfers getätigt? Nach dem Zwangsabstieg hat sich die halbe Liga bei Brescia Calcio (mittlerweile Union Brescia) bedient und dessen Spieler ablösefrei geholt. Cesena schnappte sich beispielsweise Brescias langjährigen Kapitän Dimitri Bisoli. Zudem kam Tommaso Arrigoni vom FC Südtirol und Ex-FCS-Verteidiger Giovanni Zaro.

Ein weiterer ehemaliger Abwehrspieler der Weiß-Roten, Marco Curto, hat sich Empoli angeschlossen. Der Finne Niklas Pyyhtiä, der in der abgelaufenen Rückrunde beim FCS für Furore sorgte, spielt künftig für Modena. Auch ein Bozner, nämlich Lorenzo Sgarbi, hat eine neue Herausforderung gefunden – und zwar bei Aufsteiger Pescara.