Jetzt heißt es zusammenhalten: Der FC Südtirol im Krisenmodus.

Wie kommt der FC Südtirol aus der Krise?

Der FC Südtirol hat aus den vergangenen fünf Spielen lediglich zwei Punkte gesammelt. Deshalb steht der FCS am Samstag in Padua unter Druck.

31. Oktober 2025

Von: dl

Nach einem starken Saisonstart mit guten Leistungen ist beim FC Südtirol mittlerweile Ernüchterung eingekehrt. Die Weiß-Roten sind in der Serie-B-Tabelle bis auf Rang 14 abgerutscht. Der Vorsprung auf die Playout-Zone beträgt nur mehr einen Punkt. Am Samstag (15 Uhr) spielt die Castori-Truppe auswärts gegen Padova.

Vor mittlerweile über drei Jahren kämpfte der FCS lange mit Padova um den Meistertitel in der Serie B, ehe sich Fabian Tait & Co. am Ende durchsetzen konnten. Im Mai dieses Jahres hat auch Padova den Aufstieg geschafft. Im Kader stehen mit Lorenzo Crisetig (32), Daniele Baselli (33), Kevin Lasagna (33) oder Papu Gomez (37) viele Namen mit Serie-A-Erfahrung, wobei Letztgenannter verletzungsbedingt noch nicht zum Einsatz gekommen ist.

Punkte müssen her

Beim FCS könnte Marius Adamonis seinen ursprünglichen Platz als Nummer 1 wieder einnehmen. Zuletzt war er drei Mal in Folge von Giacomo Poluzzi ersetzt worden. Vorne soll Raphael Odogwu wieder neben Silvio Merkaj stürmen. Für die Truppe von Fabrizio Castori geht es aber auch darum, die Stabilität wieder zurückzugewinnen. Ansonsten ist nichts mehr auszuschließen – auch ein Trainerwechsel nicht. Spätestens nach dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen Carrarese – also vor der Länderspielpause – könnte die Situation neu bewertet werden.

Serie B, 11. Spieltag

Avellino – Reggiana (Samstag, 12.30 Uhr)
Padova – FC Südtirol (Samstag, 15.00)
Carrarese – Frosinone
Virtus Entella – Empoli (Samstag, 17.15)
Palermo – Pescara (Samstag, 19.30)
Bari – Cesena (Sonntag, 15.00)
Modena – Juve Stabia
Catanzaro – Venezia
Monza – Spezia (Sonntag, 17.15)
Sampdoria – Mantova (Sonntag, 19.30)