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Erzielte in der abgelaufenen Saison 11 Tore für Virtus Bozen: Adrian Osorio. © Rosario Multari

Abgang von Virtus Bozen: Osorio peilt den Profifußball an

Virtus Bozen verliert einen der wichtigsten Offensivspieler. Adrian Osorio hat den Verein nach drei erfolgreichen Jahren verlassen. Das Ziel ist der Profifußball.

Bei Virtus Bozen war Adrian Osorio in den vergangenen Jahren eine prägende Figur. So gelangen ihm in der abgelaufenen Saison 11 Tore. Damit weckte der in Kuba geborene Offensivspieler Begehrlichkeiten. Den Zuschlag hat jetzt Clivense bekommen, das ebenfalls in der Serie D spielt. Allerdings ist der Klub aus Verona kein gewöhnlicher Viertligist.


Clivense ist im Grunde der Nachfolge-Klub von Chievo Verona, das 2021 in den Bankrott geschlittert ist. Präsident von Clivense ist Chievo-Ikone Sergio Pellissier (517 Spiele), der den Klub nach dem Chievo-Aus neu gegründet hat. Im Vorjahr gewann Clivense die Oberliga in überlegener Manier. Für das kommende Fußball-Jahr ist dasselbe in der Serie D angedacht, denn die Ziele sind klar. Clivense will in den Profifußball. Übrigens: Stürmer Pellissier hat bis vor einem Jahr noch selbst die Fußballschuhe geschnürt – mit damals 43 Jahren.

Adrian Osorio mit Sergio Pellissier: Die Chievo-Legende will mit dem Klub in den Profifußball.

Jetzt soll Osorio mithelfen, den Klub in die Serie C zu bringen. Der 25-Jährige hat in den letzten drei Jahren für Virtus Bozen gespielt. Zuvor war er bei anderen italienischen Amateurvereinen und in Spanien, wohin er nach seiner Ausreise aus Kuba gekommen war.

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