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Tizian Stecher (l.) passt sich Woche für Woche besser an die harte Gangart in der Serie D an. © P. Schwienbacher

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Tizian Stecher (l.) passt sich Woche für Woche besser an die harte Gangart in der Serie D an. © P. Schwienbacher

Obermais-Coach Toccoli: „Jungen ein Kompliment aussprechen“

Der FC Obermais hat am Sonntag zuhause gegen Brian Lignano den nächsten Punkt geholt. Trainer Flavio Toccoli vertraute dabei auf eine junge Mannschaft und wurde von seinen Talenten nicht enttäuscht. Raphael Unterthurner feierte sein Startelf-Debüt in der Serie D.

„Ich muss den Jungs, allen voran den jungen Spielern ein Kompliment aussprechen. Sie haben es sehr gut gemacht“, freute sich Flavio Toccoli nach dem 1:1-Unentschieden gegen das Topteam aus Lignano. Der FCO-Trainer ließ Tizian Stecher (17), Samuel Villgrattner (19), Marlind Bahaj (19) und Raphael Unterthurner (19) beginnen. Im Laufe der Partie kamen mit Michael Kofler (18) und Stefan Turini (18) zwei weitere Youngster in die Partie.


„Den Einwechselspielern möchte ich ebenfalls ein Lob aussprechen. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit ihrer Leistung“, so Toccoli über seine Joker – von denen mit Manuel Brusco einer zudem für das Tor sorgte.

Unterthurner mit Startelf-Debüt

Ein besonderes Spiel war es für Unterthurner, der zum ersten Mal in der Serie D von Anfang an gespielt hat. Der 19-Jährige wechselte im Sommer von Landesliga-Absteiger (!) Riffian Kuens nach Obermais und feierte vor zehn Tagen in Bassano sein Debüt in Italiens 4. Liga. Dem ersten Einsatz folgte die Premiere auf der Lahn, bei der Unterthurner über die gesamte Dauer auf dem Feld stand.
Raphael Unterthurner hat sein Startelf-Debüt mit einem Punkt feiern können. © P. Schwienbacher

Raphael Unterthurner hat sein Startelf-Debüt mit einem Punkt feiern können. © P. Schwienbacher

Am kommenden Sonntag geht es für Obermais gegen Calvi Noale weiter. In der 16.000-Einwohner-Stadt Noale in der Nähe von Venedig sind die Südtiroler – zumindest auf dem Papier – der Favorit. Calvi Noale hat erst einen Punkt gesammelt. Toccoli will daran nicht denken und gibt die Marschroute vor: „Wir müssen hart weiterarbeiten. Die Saison ist noch sehr lange.“

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