
Michael Seaton ist mit seiner Freundin Nahoe nach Meran gezogen und hat sich bestens eingelebt. © Social Media / Instagram
Obermais-Stürmer Seaton: „Ich liebe Meran“
Der FC Obermais hat im Sommer mit Michael Seaton einen echten Weltenbummler verpflichtet. In Südtirol hat sich der Jamaikaner sofort bestens eingelebt und am Sonntag mit seinem Premierentor für den Obermaiser Punktgewinn in Portogruaro gesorgt.
29. September 2025
Von: cst
USA, Schweden, Israel, Deutschland und jetzt Südtirol. Das sind die Stationen von Michael Seaton, dem neuen jamaikanischen Stürmer des FC Obermais. Der „Reggae Boy“ hat bereits in der MLS, der Allsvenskan oder in Israel Erstliga-Einsätze gesammelt und zudem 14 Länderspiele für sein Heimatland bestritten.
Am Sonntag hat Seaton in Portogruaro sein erstes Tor für Obermais erzielt. Auf Vorlage von Manuel Brusco schoss der Stürmer nach zwei Minuten zur 1:0-Führung ein. Am Ende reichte es immerhin zu einem 1:1-Unentschieden. „Wie alle Spiele war es wieder sehr schwer. Aber wir haben einen Weg gefunden, um einen Punkt mitzunehmen“, so Seaton. „Jetzt müssen wir bis zum nächsten Match die schlechten Dinge verbessern und an den guten festhalten.“ Das nächste Spiel bestreiten die Blau-Weißen zu Hause. Am kommenden Sonntag ist Campodarsego (15 Uhr) zu Gast.
Mit der Freundin nach Meran gezogen
Seaton ist ein echter Weltenbummler. Der Kontakt kam im Sommer zu Stande, weil Obermais nach einem Ersatz für den damals verletzten Brusco gesucht hat. Seaton hat in Deutschland für Viktoria Köln in der 3. Liga gespielt, danach für verschiedene Vereine in der viertklassigen Regionalliga.Obermais-Stürmer Michael Seaton in Aktion.
In Südtirol hat sich der 29-Jährige, der mit seiner Freundin Nahoe in die Kurstadt gezogen ist, sofort wohlgefühlt: „Ich liebe Meran. Die Menschen sind sehr freundlich zu mir und meiner Freundin. Ich liebe es, jeden Morgen auf die Berge zu schauen und die frische Luft einzuatmen.“Über den FC Obermais hat Seaton ebenfalls nur warme Worte parat: „Ich fühle mich richtig angekommen beim Club. Spieler und Mannschaft sind sehr hilfsbereit. Hier hat man mir gezeigt, dass der FCO mehr als ein Fußballverein ist. Er ist eine Familie.“
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