
Armand Srmcka (r.) kam mit der Empfehlung von 75 Spielen in der 2. Liga Österreichs nach Obermais. © P. Schwienbacher
Obermaiser Srmcka: „Unterschied nicht so groß“
Armand Srmcka kam im Sommer von Österreich nach Obermais. Nach schwierigen Wochen spielte der 23-Jährige in Conegliano durch und sprach danach über die Unterschiede zum österreichischen Fußball, der Unterstützung durch die Curva Sud und fehlendes Glück.
15. Dezember 2025
Von: cst
Erst zum dritten Mal spielte Armand Srmcka beim 0:0-Unentschieden in Conegliano 90 Minuten durch. Der Wiener, im Sommer ablösefrei nach einem Jahr Pause nach Obermais gekommen, musste sich zuletzt hinter Kapitän Martin Ciaghi anstellen. In Conegliano aber zählte Srmcka zu den Besten, wenngleich er beim Elfmeter (den Luca Tenderini halten konnte) beteiligt war.
„Ich finde, wir haben ein gutes Spiel gemacht. Jeder hat für den anderen gekämpft, bis zum Schluss. Wir haben defensiv eine super Leistung abgerufen und waren auch offensiv gefährlich“, so das Fazit von Srmcka. Dass es nicht zum Sieg gereicht hat – es wäre der erste Auswärtssieg gewesen – macht der Österreicher am folgenden Umstand fest: „Vor dem Tor hat uns das Glück gefehlt.“
Tempo in der Serie D höher
Srmcka, der bei der Wiener Austria ausgebildet und zum Profi wurde, spielt heuer erstmals im Ausland. Den Unterschied zur 2. Liga in Österreich sieht er als nicht so groß an: „Beide Ligen sind sehr kampfbetont. In Österreich wird vielleicht mehr Fußball gespielt, hier ist das Tempo höher und intensiver. Ich finde, dass der Unterschied nicht so groß ist.“Begeistert zeigt sich Srmcka vom Obermaiser Anhang, der auch auswärts immer mit dabei ist. „Es gibt Momente im Match, da spielt man nicht gut. Aber wenn wir dann unsere Fans hören, dreht sich das Blatt schnell wieder zum Positiven. Solche Fans zu haben, die uns vor, während und nach dem Spiel anfeuern, da kann man nur danke sagen.“
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