Oberliga 2014/15: Das ist Virtus Don Bosco – VIDEO

Egal welcher Südtiroler Trainer, Spieler oder Funktionär nach den Favoriten auf den Meisterschaftssieg in der Oberliga gefragt wurde – der Name Virtus Don Bosco fiel immer. Kein Wunder: Der Bozner Vorstadtklub stellt seinem Neo-Coach Roberto Cortese einen hochwertigen, auf so gut wie jeder Position doppelt besetzten, Kader zur Verfügung, von dem alle anderen Übungsleiter nur träumen.

Gleich elf Spieler holte Virtus Don Bosco, ebenso viele haben den Bozner Traditionsklub auch verlassen. Die meisten von den abgegangenen Akteuren gehörten zum Team, das den Aufstieg von der Landes- in die Oberliga fixierte. Doch für sie wurde Ersatz engagiert, der in höheren Ligen kickte. So streifen sich in der kommenden Saison beispielsweise Ex-Profis wie Thomas Frendo, Jonas Clementi oder Daniele Speziale das Dress des Bozner Klubs über. Bei den Verpflichtungen legte Virtus Don Bosco großen Wert darauf, junge, hungrige Spieler aus Bozen und Umgebung zu engagieren.

Corteses größte Herausforderung wird es sein, aus diesen vielen Einzelkönnern eine Mannschaft, ein Team zu formen. Dessen ist sich der Bozner Übungsleiter, der St. Martin im Vorjahr zum Klassenerhalt geführt hat, vollauf bewusst. &bdquo;Wir sind abseits des Feld schon eine schöne Gruppe, aber auf dem Platz sind wir noch keine Mannschaft. Das dauert sicherlich bis Mitte der Hinrunde“, glaubt Cortese.

Das Ziel der Grün-Weißen ist klar. Virtus Don Bosco will mittelfristig, also in den nächsten drei Jahren, in die Serie D. &bdquo;Für uns stellt die Oberliga nur eine Zwischenstation dar. In den kommenden drei Jahren möchten wir in die nächsthöhere Liga kommen. Aber natürlich haben wir nichts dagegen, wenn uns das schon heuer gelingt“, erklärt Virtus-Präsident Robert Oberrauch.

Zum Auftakt kommt es gleich zum Aufsteigerduell. Virtus Don Bosco ist in St. Pauls zu Gast. Für beide Teams ist es ein erster Gradmesser, nach dem beide Mannschaften wissen werden, wo sie zum Saisonauftakt ungefähr stehen.

Der Kader von Virtus Don Bosco im Überblick: Tor: Domenico Torcasio, Shon Scuttari, Giacomo Fierro Abwehr: Adrian Mehovic, Thomas Frendo, Matteo Tulipano, Gianpietro Verdini, Simone Nale, Francesco Trabucchi Mittelfeld: Milo Kushe, Mattia Rella, Gianmaria Conci, Alex Tadè, Ousmane Kumaninge, Mattia Laghi, Willy Amofah, Davide De Vito, Luca Recla Angriff: Manuel Mariz, Michael Osti, Jonas Clementi, Pasquale Perri, Daniele Speziale Trainer: Roberto Cortese Co-Trainer: Alessandro Parisi Tormanntrainer: Patrizio Guarnieri

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