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Gianluigi Donnarumma tröstet Lionel Messi. © APA/afp / JUAN MABROMATA

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Gianluigi Donnarumma tröstet Lionel Messi. © APA/afp / JUAN MABROMATA

PSG erteilt auch Messi & Co. eine Lektion

Paris Saint-Germain hat beim Wiedersehen mit Lionel Messi zumindest eine Halbzeit nur wenig Gnade gezeigt.

Der Champions-League-Sieger aus Frankreich gewann das Achtelfinale der Club-Weltmeisterschaft gegen Inter Miami mit dem argentinischen Fußballstar und Ex-PSG-Profi mühelos mit 4:0. Die Pariser treffen in der Runde der besten Acht nun entweder auf den FC Bayern München oder Flamengo Rio de Janeiro, die sich heute Abend (22.00 Uhr) gegenüberstehen.


Ob es Messis letzter Auftritt gegen eine europäische Mannschaft war, ist offen. Sein Vertrag bei Inter läuft zum Jahresende aus. Der mittlerweile 38-Jährige war im Sommer 2023 von Paris Saint-Germain nach Miami gewechselt und betonte seitdem oft, wie wenig wohl er sich an der Seine gefühlt hatte.

Alte Bekannte sehen sich wieder

Vor 39.000 Zuschauern in Atlanta konnte er seinem ehemaligen Arbeitgeber sportlich aber nichts heimzahlen. Erst in der 63. Minute prüfte er nach einem seiner sehr raren Tempo-Dribblings zum ersten Mal Gianluigi Donnarumma im PSG-Tor. Danach versuchte Messi es sogar per Kopf (80.) aus rund 12 Metern. Kurz vor Schluss schoss er aus einer für ihn wie geschaffenen Freistoßposition halbrechts aus ungefähr 18 Metern den Ball in die PSG-Mauer.

Da lag die in die Jahre gekommene Inter-Mannschaft längst schon hoffnungs- und aussichtslos mit 0:4 zurück nach zwei Treffern durch João Neves (6. und 39. Minute), einem Eigentor von Tomas Aviles (44.) und einem Treffer des ehemaligen Bundesliga-Profis Achraf Hakimi (45.+3).

Luis Enrique (hier mit Sergio Busquets) traf auf viele ehemalige Barca-Kollegen. © APA/afp / CHARLY TRIBALLEAU

Luis Enrique (hier mit Sergio Busquets) traf auf viele ehemalige Barca-Kollegen. © APA/afp / CHARLY TRIBALLEAU


In der ersten Hälfte ließ sich Inter weit zurückfallen. Vorn sollten Messi und der ebenfalls 38 Jahre alte Luis Suárez es irgendwie richten. Einst zusammen, wie unter anderem auch Miamis Trainer Javier Mascherano, beim FC Barcelona unter dem aktuellen PSG-Coach Luis Enrique, blieben die beiden Offensiv-Kräfte aber wirkungslos. In dem zunächst äußerst einseitigen Spiel hätten die Pariser auch noch höher führen können.

Nach dem Seitenwechsel ließ PSG Inter mehr mitspielen. Und nun wirkte auch Messi agiler. Immer wieder landete der Ball beim achtmaligen Weltfußballer, wenigstens ein Ehrentreffer sollte aber auch nicht mehr gelingen. Das Aus von Miami bei der Club-WM war längst besiegelt. Inter hatte sich die Teilnahme als bestes Team der regulären Saison 2024 in der US-Profiliga Major League Soccer gesichert.

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