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Vor gut gefüllten Rängen in St. Martin ließ St. Pauli Austria Lustenau keine Chance. © Alpa Photography

St. Pauli fegt österreichischen Erstligisten vom Platz

Der FC St. Pauli hat den vierten Testspielsieg seiner Saisonvorbereitung eingefahren, den ersten auf Südtiroler Boden. Die Kiezkicker begruben Austria Lustenau in St. Martin in Passeier unter einer Torlawine.

Am vierten Tag im Passeiertal wurde es erstmals für den FC St. Pauli ernst. Denn mit dem österreichischen Erstligisten Austria Lustenau hatte das Team von Cheftrainer Fabian Hürzeler das erste Testspiel im Trainingslager vor der Brust. Der Bundesligist aus Vorarlberg erwies sich jedoch rasch als zu harmlos, zu fehlerbehaftet, schlichtweg zu schlecht, um die Hamburger wirklich zu fordern. Das spiegelt sich auch im Ergebnis wider: St. Pauli gewann mit 7:1.


Die Braun-Weißen erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen bereits nach 20 Sekunden in Führung, als Marcel Hartel einen abgeblockten Schuss verwertete. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen baute der Kapitän und spätere Doppeltorschütze Hartel den Vorsprung noch bis zur Hälfte auf 5:1 aus.



Johannes Eggestein und David Nemeth bestellten im zweiten Durchgang den 7:1-Endstand. Sie sorgten dafür, dass die vielen Zuschauer in St. Martin zwar wahrlich kein spannendes, dafür aber ein unterhaltsames und torreiches Kräftemessen geboten bekamen.

Bielefeld in Kiens eingetroffen

Am kommenden Samstag (15 Uhr) steht für St. Pauli zum Abschluss des zehntägigen Trainingslagers im Passeiertal ein zweites Testspiel am Programm. Als Gegner kommt Arminia Bielefeld ins Hugo-Ciatti-Stadion in St. Martin. Der Zweitliga-Absteiger aus Ostwestfalen hat am Dienstag sein Trainingslagerdomizil in Kiens bezogen. Nach der Anreise über Düsseldorf und dem Flughafen in Bozen haben sich die Arminen im Hotel Leitgam einquartiert und am frühen Sonntagabend in St. Sigmund bereits die erste Trainingseinheit absolviert.


FC St. Pauli – Austria Lustenau 7:1

St. Pauli: Vasilj (46. Burchert) - Medić (46. Nemeth), Smith (46. Boukhalfa), Mets (46. Dźwigała) - Saliakas (46. Günther), Metcalfe (46. Aremu), Hartel (46. Eggestein), Treu (46. Ritzka) - Afolayan (46. Sinani), Otto (46. Albers), Amenyido (46. Saad)
Tainer: Fabian Hürzeler

Lustenau: Helac - Anderson, Mätzler, Grujcic - Gmeiner, Maak, Grabher, Marte - Surdanovic (46. Rhein) - Fridrikas, Schmid
Trainer: Markus Mader

Tore: 1:0 Hartel (1.), 2:0 Otto (6.), 3:0 Hartel (10.), 4:0 Afolayan (25.), 5:0 Metcalfe (32.), 5:1 Eigentor Vasil (40.), 6:1 Eggestein (64.), 7:1 Nemeth (74.)

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