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Der VfB Stuttgart steht in Runde zwei des Pokals. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

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Der VfB Stuttgart steht in Runde zwei des Pokals. © ANSA / HANNIBAL HANSCHKE

Titelverteidiger verhindert Blamage in Elfer-Krimi

Titelverteidiger VfB Stuttgart hat erst in einem Acht-Tore-Drama mit Verlängerung und Elfmeterschießen die erste Runde des DFB-Pokals überstanden.

Drei Monate nach dem Endspiel-Triumph in Berlin quälte sich der VfB in einem der spannendsten Pokalspiele der vergangenen Jahre zu einem 8:7-Erfolg im Elfmeterschießen beim Zweitliga-Club Eintracht Braunschweig. Nach 90 Minuten stand es 3:3 (1:1), nach dem Ende der Verlängerung 4:4.


Zweimal lagen die Stuttgarter vor 20.865 Zuschauern im Eintracht-Stadion bereits zurück. Der eingewechselte Nick Woltemade rettete den Favoriten erst in der 89. Minute mit seinem Tor zum 3:3 in die Verlängerung. Dort unterlief dann Sanoussy Ba früh ein Eigentor (92.), doch die bissigen, laufstarken und nie nachlassenden Braunschweiger schlugen durch Christian Conteh (105.) erneut zurück.

VfB trotz Sieg vor viel Arbeit

Dieser Kampf endete erst im Elfmeterschießen, das an Spannung kaum zu überbieten war: Der zuvor schwache Alexander Nübel parierte zwei Elfmeter von Johan Gomez und Max Marie, doch danach hielt auch Ron-Thorben Hoffmann einen Schuss von Chema Andres und Dan-Axel Zagadou schoss am Tor vorbei. Nübel parierte schließlich gegen Lukas Frenkert, während Lorenz Assignon den 20 Elfmeter verwandelte und den VfB jubeln ließ. Am Ende feierte der VfB im dritten Pflichtspiel zwar den ersten Sieg der Saison. Arbeit bleibt den Stuttgartern aber noch genug.

DFB-Pokal, 1. Runde – Ergebnis

Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart 5:4 n.E. (4:4, 3:3, 1:1)
Tore: 1:0 Köhler (8.), 1:1 Demirovic (12.), 1:2 Demirovic (60.), 2:2 Di Michele Sanchez (77.), Di Michele Sanchez (85.), 3:3 Woltemade (89.), 3:4 Ba (92./Eigentor), 4:4 Conteh (105.)

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