Vom Papst zum einfachen Napoletano: Alle sind bestürzt

In Argentinien wurde eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Viele prominente Landsmänner von Maradona haben bereits auf die traurige Meldung reagiert. Allen voran das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus . Vatikan-Sprecher Matteo Bruni verkündete, dass Franziskus über den Tod von Maradona informiert wurde und für ihn betet. Die beiden trafen sich bereits in den Jahren 2015 und 2016. Maradona selbst habe sich zwar von der Kirche distanziert, spüre jedoch große Verbundenheit mit dem Papst für dessen Einsatz für die Armen. Auch Lionel Messi würdigte Maradona in einem Post in den sozialen Medien. &bdquo;Ein sehr trauriger Tag für Argentinien und den Fußball. Er verlässt uns, aber er geht nicht, denn Diego ist ewig. Ich behalte all die schönen Momente mit ihm in Erinnerung und spreche seiner Familie und seinen Freunden mein Beileid aus“, wird der 33-Jährige zitiert. Messi gilt bei vielen als der Nachfolger von Maradona und haben einen sehr ähnlichen Spielstil. Cristiano Ronaldo und Zlatan Ibrahimovic haben ebenfalls auf den Tod von Maradona mit Bestürzung reagiert. Cristiano nannte Maradona ein &bdquo;ewiges Genie“, &bdquo;einer der Besten aller Zeiten“. Ibra hingegen bezeichnete Maradona als &bdquo;den begabtesten Fußballer aller Zeiten“. Auch die Trainerwelt nimmt Abscheid von Maradona. Sein Ex-Trainer Ottavio Bianchi war tief erschüttert und sagte, dass sein Schmerz viel zu groß sei, um ihn in Worte zu fassen. Die Startrainer Jürgen Klopp , Zinedine Zidane , Pep Guardiola und Jose Mourinho widmeten ihm auf den Sozialen Medien ebenso einen Beitrag. Maradona war selbst Trainer beim argentinischen Erstligisten Gimnasia y Esgrima La Plata. Selbst einige Politiker reagierten auf den Tod des Argentiniers. Italiens Premierminister Giuseppe Conte twitterte: &bdquo;Mit seinem unvergleichlichen Talent hat er unvergessliche Seiten Fußball-Geschichte geschrieben. Adieu, ewiger Champion.“ Auch Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron würdigte Maradona auf den Sozialen Medien, bezeichntete ihn unter anderem als den &bdquo;unangefochtenen Souverän des Fußballs“. Neben seinem Heimatland Argentinien dürfte die größte Bestürzung in Napoli herrschen, wo Maradona fußballerisch seinen Werdegang zum besten Spieler aller Zeiten hinlegte. Dort trauern seit gestern Abend zahlreiche Menschen auf den Straßen, weinen und hielten Kerzen in den Händen. An all diesen Reaktionen, und es gibt noch Millionen mehr, wird deutlich, wie sehr Diego Armando Maradona als Mensch und als Fußballer der Welt fehlen wird.

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Vom Papst zum einfachen Napoletano: Alle sind bestürzt

Die Meldung von Diego Armando Maradonas Tod hat weltweit für große Bestürzung gesorgt. Prominenz, aber auch einfache Leute: Die Fußballwelt und deren Anhänger stehen unter Schock.

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