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Jorge Martin hat ein gutes Wochenende in Japan hinter sich. © ANSA / KIMIMASA MAYAMA

Zu viel Regen: Martin gewinnt Abbruchrennen in Motegi

Der spanische Ducati-Pilot Jorge Martin hat am Sonntag beim Grand Prix von Japan das MotoGP-Rennen gewonnen. Mit dem Erfolg in Motegi kam Martin im Gesamtklassement bis auf drei Punkte an Titelverteidiger Francesco Bagnaia (Ducati) aus Italien heran, der im Abbruchrennen als Zweiter gewertet wurde.

Jorge Martin hat beim Motorrad-Grand-Prix von Japan in Motegi nach dem Sprint auch den MotoGP-Klassiker gewonnen. Der Spanier wurde nach Rennabbruch wegen Starkregens in der 13. Runde zum Sieger erklärt, weil aus Sicherheitsgründen kein Neustart möglich war. Auf Platz zwei landete der in der WM führende Italiener Francesco Bagnaia (Ducati), Dritter wurde der Spanier Marc Marquez (Honda).


„Ich wollte ein gutes Resultat, ich habe mich gut gefühlt, ich konnte einige überholen und gewinnen. Es war einfach zu gefährlich, weiterzufahren. Zum Glück sind alle gesund geblieben“, sagte Martin nach seinem dritten Moto-GP-Saisonsieg bzw. den Sprint dazugerechnet dem dritten Double. Martin verringerte in der WM-Wertung seinen Rückstand auf Bagnaia auf nur noch drei Punkte. „Ich bin froh, dass es so ausgegangen ist, ich bin glücklich. Weiterzufahren war einfach zu riskant“, meinte Bagnaia, der sich auch über sein erstes Podium auf Regenreifen freute.

Der Südafrikaner Brad Binder, am Vortag im Sprint auf KTM Zweiter hinter Martin, schied nach einem Sturz bereits früh aus. Die Fahrer hatten gleich nach der Startrunde einen Bikewechsel vorgenommen, nachdem es mit Rennstart zu regnen begonnen hatte. Zwar wurden Anstrengungen unternommen, das Rennen neu zu starten, allerdings kam die Rote Flagge gleich zum Einsatz.

Schlagwörter: Motorsport MotoGP Japan Motegi

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