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Ungewöhnliches Bild: Jannik Sinner beim Kartenspiel – und zwar während des Matches. © Screenshot

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Ungewöhnliches Bild: Jannik Sinner beim Kartenspiel – und zwar während des Matches. © Screenshot

3 Stunden Pause und ein Kartenspiel: Kurioser Sinner-Sieg

Jannik Sinner eilt in Cincinnati nicht nur von Sieg zu Sieg, sondern auch von einem Kuriosum zum nächsten. Am Mittwoch feierte der Sextner Superstar einen skurrilen Achtelfinal-Erfolg.

Die sportlichen Nachrichten zuerst: Jannik Sinner steht beim Masters-1000-Turnier in Cincinnati im Viertelfinale! Der Sextner Weltranglistenerste setzte sich am Mittwoch gegen den Franzosen Adrian Mannarino (ATP 89) mit 6:4, 7:6 (4) durch und zog damit in die Runde der letzten Acht ein. Die Marschrichtung ist also eindeutig: Sinner will seinen Cincinnati-Titel aus dem Vorjahr verteidigen!


Nun zu den kuriosen Nachrichten. Für seinen Sieg gegen Mannarino benötigte Sinner offiziell 1:48 Stunden. Trotzdem vergingen zwischen dem ersten und dem letzten Punkt 4:39 Stunden. Zu Beginn des zweiten Satzes tobte sich nämlich eine pechschwarze Regenwolke genau über dem P&G Center Court in Cincinnati aus, weshalb die beiden Spieler in die Kabinen geschickt wurden. Fast drei Stunden lang dauerte die Unterbrechung – und dabei sorgte Sinner für ein weiteres Kuriosum.

Kartenspiel während Pause

Der Pusterer Sympathieträger setzte sich nämlich kurzerhand mit seinem Team an einen Tisch und vertrieb sich die Zeit mit einem Kartenspiel. Auf einem Video in den sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie sich der Südtiroler mit seinem Staff prächtig unterhielt. Eine Szene, die in der Tenniswelt für viel Erheiterung sorgte.



Es ist dies übrigens nicht die erste kuriose Szene, die sich um Sinner in Cincinnati abspielte. Das Drittrundenmatch gegen Gabriel Diallo musste nämlich mehrmals unterbrochen werden: Mal flackerte die Werbebande und störte so die beiden Spieler, mal ging einfach so der Feueralarm los.

Jannik Sinner steht im Viertelfinale. © APA / DYLAN BUELL

Jannik Sinner steht im Viertelfinale. © APA / DYLAN BUELL


Gegen Mannarino gewann der Sextner den ersten Satz souverän, verlor nach der Regenpause aber etwas den Faden und machte es spannend. Der französische Gegner warf alles in die Waagschale und brachte Sinner mehrmals in Bredouille, sodass der Sextner ein Mal sogar den Schläger entnervt zu Boden warf.

Im Tiebreak zeigte der Pusterer aber seine Krallen, schnappte sich den Sieg und das Viertelfinale. Dort trifft er am Donnerstag entweder auf Felix Auger-Aliassime oder Benjamin Bonzi.

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