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Lorenzo Musetti trifft jetzt auf Alexander Zverev. © APA / MAX SLOVENCIK

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Lorenzo Musetti trifft jetzt auf Alexander Zverev. © APA / MAX SLOVENCIK

Auch Musetti steht im Wien-Halbfinale

Das Halbfinalfeld beim ATP-500-Turnier von Wien ist komplett. Am Freitagabend schlug Lorenzo Musetti (ATP 8) den Franzosen Corentin Moutet (ATP 36) glatt in zwei Sätzen.

Jannik Sinner, der im Viertelfinale Alexander Bublik nicht den Hauch einer Chance ließ, dessen Halbfinalgegner Alex De Minaur, Alexander Zverev und Lorenzo Musetti kämpfen um den Wien-Titel. Damit stehen die Top 4 des Turniers in der Vorschlussrunde: Ein Traumszenario für die Veranstalter.


De Minaur schaltete den Italiener Matteo Berrettini nach knapp 104 Minuten 6:1,7:6 aus. Satz zwei hätte nach einer 5:3-Führung schneller vorbei sein können. „Ich wünschte, Tennis wäre stressfrei, aber so ist es eben nicht. Ich wurde ein bisschen müde, und dann wurde es intensiver, aber ich bin sehr froh, dass ich es gewinnen konnte.“

Zverev kampflos weiter

Zverev wärmte sich zu Mittag mit seinem niederländischen Gegner Griekspoor auf, sein Auftritt auf dem Center Court war dann aber nur ein Showtraining. „Er ist bei den letzten Aufschlägen zusammengebrochen. Ich habe gesehen, dass er Rückenschmerzen bekommt“, erzählte Zverev, der einmal mehr den übervollen Turnierkalender kritisierte. „Leider haben wir momentan so viele Verletzungen wie noch nie in diesem Sport.“ Zverev hat sich damit als vierter Spieler nach Carlos Alcaraz, Sinner und Novak Djokovic für die ATP Finals der besten acht Spieler in Turin qualifiziert.

Alexander Zverev profitierte von Tallon Griekspoors Rückzug. © APA / MAX SLOVENCIK

Alexander Zverev profitierte von Tallon Griekspoors Rückzug. © APA / MAX SLOVENCIK


„Ich freue mich riesig, im Halbfinale zu sein, aber ich wollte natürlich ein schönes Match zu zeigen. Ich habe mich gefreut auf die Challenge, aber es ist wie es ist.“ Zverev, der somit seinen 300. Hartplatzsieg seiner Karriere „geschenkt“ bekam, trifft nun am Samstag auf Musetti.

Der als Nummer vier gesetzte Italiener, der am 19. November sein Land im Davis-Cup-Viertelfinale gegen Österreich in Bologna anführen wird, schlug Moutet mit 6:3 und 6:4. Zverev steht zum zweiten Mal in Wien in der Vorschlussrunde, zuletzt war dies 2021, und damals holte er den Titel. Im direkten Vergleich mit Musetti liegt er aber 1:3 zurück.

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