
Alexander Bublik und Jannik Sinner herzen sich nach Spiel. © ANSA / BRIAN HIRSCHFELD
Bublik staunt über Sinner: „Verrückt“
Jannik Sinner ist die Revanche für Halle geglückt: Der Sextner hat im Achtelfinale der US Open Alexander Bublik in nur 81 Minuten vom Platz gefegt. Der Gegner zollte ihm anschließend Respekt.
02. September 2025
Von: dl
Bereits vor dem Achtelfinale bezeichnete Bublik Sinner als „AI generated player“ und bei dieser Meinung blieb der Kasache auch. Damit meinte er, dass Sinner wie ein KI-Spieler auftrete. Er sei in seinen Augen so perfekt, dass ihn quasi die künstliche Intelligenz entworfen haben muss.
Nach der Partie staunte Bublik erneut über Sinner und sagte ihm noch am Netz: „Du bist so gut, das ist verrückt. Ich bin nicht schlecht, aber du bist der Beste aller Zeiten.“ Für Sinner war es der insgesamt 25. Hartplatz-Sieg in Folge bei einem Grand-Slam-Turnier. Mehr haben nur Ivan Lendl (26), Novak Djokovic (27) und Roger Federer (40) geholt.
Alexander Bublik zollte Sinner Respekt. © ANSA / BRIAN HIRSCHFELD
Mit 24 Jahren und acht Tagen ist Sinner zudem der jüngste Spieler, der in zwei aufeinanderfolgenden Jahren bei allen vier Grand-Slam-Turnieren das Viertelfinale erreicht hat. Bei den US Open trifft er jetzt dort am Mittwoch auf Lorenzo Musetti.
Bublik macht Bublik-Sachen
Übrigens: Bublik machte auch gegen Sinner Bublik-Sachen: Bei 1:5 im ersten Abschnitt versuchte er, den Weltranglisten-Ersten mit einem Aufschlag von unten zu überraschen. Das misslang mit einem Doppelfehler allerdings komplett. Der 28-Jährige nahm es gelassen und probierte es beim 1:5 im dritten Durchgang erneut. Diesmal war er erfolgreich, weil Sinners Return im Aus landete. Aber insgesamt hatte Bublik schlicht und einfach keine Chance gegen den Sextner.Profil bearbeiten
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