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Flavio Cobolli musste sich Novak Djokovic nach einem harten Kampf geschlagen geben. © APA/afp / GLYN KIRK

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Flavio Cobolli musste sich Novak Djokovic nach einem harten Kampf geschlagen geben. © APA/afp / GLYN KIRK

Cobolli prüft Djokovic, doch der trifft jetzt auf Sinner

Im Wimbledon-Viertelfinal-Duell zwischen Flavio Cobolli und Novak Djokovic hat der italienische Senkrechtstarter den Superstar aus Serbien einer echten Prüfung unterzogen. Der „Djoker“ bestand diese aber und trifft jetzt im Halbfinale auf Jannik Sinner.

Kurz nach seinem Viertelfinal-Triumph über Ben Shelton (hier geht’s zum Bericht) kennt Jannik Sinner seinen Halbfinal-Gegner. Novak Djokovic wird im Semifinale auf den Südtiroler treffen. Der serbische Altstar setzte sich in einem spannenden Match gegen den Italiener Flavio Cobolli (ATP 22) in vier Sätzen (6:7/6:8, 6:2, 7:5, 6:4) durch – das Traum-Halbfinale ist damit perfekt.


Der 38 Jahre alte Serbe steht zum 14. Mal im Wimbledon-Halbfinale der Herren und ließ in dieser Statistik den zuvor gleichauf liegenden Schweizer Roger Federer hinter sich. Dabei musste Djokovic einen Schreckmoment überstehen, als er bei seinem zweiten Matchball ausrutschte und kurze Zeit liegen blieb. Doch es ging weiter – zwei Punkte später war der Sieg perfekt. „Ich habe das Match beendet“, sagte er lachend zu der Szene. „Es war ein böser Sturz.“

Duell mit Sinner im Halbfinale

Am Sonntag will Djokovic sich den achten Titel im All England Club holen und damit mit Federer gleichziehen. Zuvor steht am Freitag das Aufeinandertreffen mit dem Weltranglistenersten Sinner an. Der Pusterer darf weiter von seinem ersten Wimbledon-Titel träumen. Das weitere Halbfinale bestreiten Titelverteidiger Carlos Alcaraz aus Spanien und der Amerikaner Taylor Fritz.
In den entscheidenden Momenten war Djokovic abgeklärter. © APA/afp / GLYN KIRK

In den entscheidenden Momenten war Djokovic abgeklärter. © APA/afp / GLYN KIRK

Sinners Landsmann Cobolli verlangte seinem Idol Djokovic alles ab. Der Favorit verlor wie schon im Achtelfinale den ersten Satz, kämpfte sich jedoch wieder zurück. Insgesamt erlaubte sich Djokovic deutlich weniger leichte Fehler und nahm dem Außenseiter im entscheidenden Moment des dritten und vierten Satzes den Aufschlag ab.

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