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Auch Jannik Sinner war nicht amused. © APA/afp / KIRILL KUDRYAVTSEV

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Auch Jannik Sinner war nicht amused. © APA/afp / KIRILL KUDRYAVTSEV

Die Fans buhen: Kurioser Zwischenfall im Wimbledon-Finale

Jannik Sinner hat am Sonntag gegen Carlos Alcaraz seinen ersten Wimbledon-Titel gewonnen. Ein Zwischenfall störte die beiden Star-Spieler – und sorgte für Buhrufe auf den Tribünen.

Mit atemberaubenden Ballwechseln, mit genialen Schlägen, mit ihrer beeindruckenden Ausstrahlung rissen Jannik Sinner und Carlos Alcaraz die Fans im Finale von Wimbledon regelrecht aus den Sitzen. Doch zu dieser Begeisterung mischten sich am Sonntag auch kurzzeitig einige laute Buhrufe. Grund dafür war ein Champagnerkorken, der auf dem Spielfeld landete.


Als der spätere Sieger Sinner zu Beginn des zweiten Satzes mit voller Konzentration gerade servieren wollte, gab es plötzlich einen leisen Knall – und schon plumpste der Korken von der Tribüne auf den Heiligen Rasen. Während Alcaraz verärgert die Hände in die Höhe riss, hob Sinner den Flaschenverschluss auf und reichte ihn einem Ballmädchen.

Sinner hob den Korken auf. © ANSA / NEIL HALL

Sinner hob den Korken auf. © ANSA / NEIL HALL


Von der Tribüne hagelte es Buhrufe für den unbekannten Korkenknaller, und auch die Schiedsrichterin war genervt: „Bitte öffnen Sie keine Champagnerflaschen, wenn die Spieler servieren.“ Sinner nahm dem Match mit Humor: „Auch das gehört zu Wimbledon dazu“, schmunzelte er bei der Siegerehrung.



Ein Einzelfall ist das freilich nicht. In Wimbledon gehört es fast schon zur Tradition, dass es während der Matches hin und wieder mal ploppt und eine Champagnerflasche den Spielfluss stört. Immerhin: Im Finale zwischen Sinner und Alcaraz wich der Ärger nach der kurzen Unterbrechung sofort wieder der Begeisterung.

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