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Es ist zum Haareraufen: Djokovic ist ausgeschieden. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

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Es ist zum Haareraufen: Djokovic ist ausgeschieden. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Eine heftige Watschn für Novak Djokovic

Novak Djokovic hat zum Auftakt des Masters-1000-Turniers in Monte Carlo einen herben Dämpfer kassiert. Auf Italiens Tennisfans wartet unterdessen ein Leckerbissen.

Das Favoritensterben beim Masters-1000-Turnier in Monte Carlo geht weiter! Nach dem frühen Aus des topgesetzten Alexander Zverev hat es mit Novak Djokovic nun einen weiteren großen Namen erwischt.


Der 37-jährige Serbe musste sich in der zweiten Runde dem ungesetzten Chilenen Alejandro Tabilo in nur 88 Minuten mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Djokovic hatte gegen die Nummer 32 der Welt keine Chance. Der Chilene feierte unterdessen seinen zweiten Sieg im zweiten Match gegen den großen „Djoker“: Bereits im Vorjahr warf Tabilo den 24-fachen Grand-Slam-Sieger in zwei Sätzen raus.

Alejandro Tabilo hat Novak Djokovic eindrucksvoll besiegt. © APA/afp / VALERY HACHE

Alejandro Tabilo hat Novak Djokovic eindrucksvoll besiegt. © APA/afp / VALERY HACHE


Damit muss Djokovic weiter auf seinen 100. Turniersieg warten. Vor zehn Tagen war der bald 38-Jährige im Finale von Miami ganz nahe dran am Jubiläumstriumph, hat das Endspiel aber verloren. Nun gab es zum Start der Sandplatzsaison gleich einen herben Dämpfer. Den letzten Turniersieg errang Djokovic im vergangenen August, als er Gold bei den Olympischen Spielen gewinnen konnte.

Ein Italien-Derby steht an

Während Djokovic also schon die Koffer packen muss, wartet auf Italiens Tennisfans ein wahrer Leckerbissen. Im Achtelfinale am Donnerstag treffen nämlich Matteo Berrettini und Lorenzo Musetti aufeinander.

Lorenzo Musetti ballt die Siegerfaust. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER

Lorenzo Musetti ballt die Siegerfaust. © ANSA / SEBASTIEN NOGIER


Berrettini hat in der zweiten Runde für die Überraschung gesorgt und Zverev ausgeschaltet, während sich Musetti am Mittwoch gegen Jiri Lehecka durchsetzen konnte. Der 23-Jährige aus Carrara verlor zwar den ersten Satz klar mit 1:6, drehte den Spieß dann aber um und gewann die beiden folgenden Abschnitte mit 7:5, 6:2.

Weitergekommen ist auch der Weltranglisten-Dritte Carlos Alcaraz nach einem 3:6, 6:0, 6:1 über Francisco Cerundolo (ARG).

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