
Jannik Sinner steht im Finale von Rom. © APA/afp / TIZIANA FABI
„Er ist der Favorit“ – Das sagt Sinner vor dem großen Finale
Jannik Sinner steht erstmals im Finale des Masters-Turniers in Rom. Dort trifft er auf Sandplatz-König Carlos Alcaraz. Die Favoritenrolle weist Südtirols Tennis-Ass dabei von sich.
17. Mai 2025
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Jannik Sinner besiegte am Freitagabend Tommy Paul (ATP 12) mit 1:6, 6:0, 6:3 (SportNews hat berichtet). Nach einem Blitzstart des US-Amerikaners schlug Sinner eindrucksvoll zurück. „Er hat anfangs sehr gut gespielt. Ich habe dann taktisch etwas geändert und im zweiten Satz besser aufgeschlagen, auch die ersten Schläge waren präziser“, erklärte der 23-jährige Sextner. Es habe einmal mehr mentale Stärke gebraucht. „Mit einer guten Mentalität haben wir heute gewonnen“, unterstrich Sinner und hob mit dem „wir“ auch die Teamleistung hervor.
Am Sonntag (SportNews tickert ab 17 Uhr live) trifft Sinner im Foro Italico Sandplatz-König Carlos Alcaraz. Der Spanier hatte sich am Freitag im Halbfinale gegen den Italiener Lorenzo Musetti mit 6:3, 7:6(4) durchgesetzt. Damit kommt es zum Duell der derzeit zwei besten Tennisspieler der Welt: Mit dem Finaleinzug zieht Alcaraz in der Weltrangliste an Alexander Zverev vorbei und wird künftig wieder als Nummer zwei geführt, direkt hinter Sinner.
Carlos Alcaraz bezwang im Halbfinale Lorenzo Musetti. © ANSA / FABIO FRUSTACI
„Favorit denke ich ist er. Er hat brutal gut gespielt, er weiß genau, wie man auf Sand spielt“, sagte Sinner über seinen Kontrahenten. „Für mich ist es ein gutes Ergebnis, hier im Finale zu stehen“, so der Südtiroler.
Das Turnier in Rom habe für Sinner eine große Bedeutung, doch der 23-Jährige richtet seinen Fokus bereits auf die kommenden Highlights: „Die wichtigsten Turniere kommen noch.“ Nach dem Masters in Rom möchte Sinner sich voll und ganz auf die French Open konzentrieren, die eine Woche später starten. Ende Juni steht dann mit Wimbledon bereits das nächste Grand-Slam-Turnier auf dem Programm.
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