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Jannik Sinner war die Enttäuschung nach der Niederlage ins Gesicht geschrieben. © APA/afp / JULIEN DE ROSA

Ergreifende Worte: Der Trainer tröstet Jannik Sinner

In einem French-Open-Finale, das noch ganz lange Zeit in Erinnerung bleiben wird, wurde Jannik Sinner zum tragischen Helden. Trost gab es unter anderem von seinem Trainer, dessen Worte hohe Wellen schlugen.

Auch am Tag danach ist es in der Sportwelt das Gesprächsthema Nummer 1. Was sich Jannik Sinner und Carlos Alcaraz am Sonntag im Finale der French Open geliefert haben, war nicht von diesem Stern. Mehr als fünf Stunden duellierten sich die beiden Superstars auf der roten Asche von Paris, und der Tenor danach war einstimmig: „Dieses Match hätte keinen Verlierer verdient.“ Doch am Ende muss es eben einen Verlierer geben – und das war an dem Abend Jannik Sinner.


Es war die vielleicht bitterste Niederlage in der Karriere des Sextners, zumal er zwischenzeitlich mit 2:0 nach Sätzen führte und drei Matchbälle nicht nutzen konnte. Besonders viel Trost gab es in diesen Stunden von seinem Trainer Simone Vagnozzi, der mit einem emotionalen Statement auf Instagram für viel Aufsehen sorgte.

„Du hast das Herz und die Widerstandskraft einer Nummer 1 gezeigt.“ Simone Vagnozzi

„Das tut weh, aber das sind genau die Spiele, die dich formen, die dich definieren“, schrieb der 42-Jährige. „Wer dich jeden Tag erlebt, weiß, was hinter jedem Schlag, jedem Sprint, jedem Sprung steckt: die totale Hingabe. Gestern (Sonntag, Anm. d. Red.) hast du der Welt nicht nur dein Tennis gezeigt, sondern auch das Herz und die Widerstandskraft einer Nummer 1. Das ganze Land ist stolz auf dich – und ich noch mehr.“

Geben ein herausragendes Team ab: Jannik Sinner (links) und Simone Vagnozzi. © APA/afp / TIZIANA FABI


Das ist ein rührendes Statement, das Vagnozzi passend abschließt: „An deiner Seite zu sein, ist nicht nur eine Ehre, sondern eine Verantwortung, die ich mit Stolz trage. Dieses historische Match wird dich nur noch stärker machen. Danke, Jannik! Und Gratulation an Carlos Alcaraz und sein ganzes Team.“



Dieser Beitrag sammelte binnen weniger Stunden mehr als 50.000 Likes und tausende Kommentare. Und er dürfte auch Jannik Sinner sein Lächeln ein Stück weit zurückgebracht haben.

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