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Jannik Sinner steht im Finale des ATP-Turniers in Wien. © APA / MAX SLOVENCIK

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Jannik Sinner steht im Finale des ATP-Turniers in Wien. © APA / MAX SLOVENCIK

Finale! Sinner lässt de Minaur keine Chance

Jannik Sinner steht im Finale des ATP-500-Turniers in der Wiener Stadthalle. Am Samstagnachmittag besiegte der Südtiroler seinen australischen Halbfinal-Kontrahenten Alex de Minaur in zwei Sätzen.

Jannik Sinner ist der erste Finalist des Wiener Stadthalle-Turniers. Die Nummer 2 der Tennis-Welt aus dem Pustertal besiegte am Samstag im Halbfinale den Australier Alex de Minaur in 87 Minuten mit 6:3, 6:4 und stieg damit in das Finale (Sonntag, 14 Uhr) auf. Dort trifft Sinner auf den Deutschen Alexander Zverev.


„Ich glaube, ich bin sehr gut gestartet ins Spiel. Ich habe probiert, gut aufzuschlagen, der erste Satz war sehr physisch. Ich bin sehr zufrieden, da in Wien wieder im Finale zu stehen“, meinte Sinner noch auf dem Platz erfreut.

Sinner übernahm von Beginn weg das Kommando

In dieser Form ist der Südtiroler in jedem Fall auch im Finale klarer Favorit. Gegen den Weltranglisten-Siebenten aus Australien sorgte Sinner in nur elf Minuten für eine 4:0-Führung und damit sehr schnell für eine Weichenstellung. Zwar ließ er danach ein wenig nach, und gab auch erstmals im Turnierverlauf überhaupt seinen Aufschlag ab, doch De Minaur konnte den Satzverlust nur noch bis zur 40. Minute vermeiden.
87 Minuten lang kämpfte Sinner gegen de Minaur, dann stand er im Finale. © APA / MAX SLOVENCIK

87 Minuten lang kämpfte Sinner gegen de Minaur, dann stand er im Finale. © APA / MAX SLOVENCIK

Im zweiten Satz musste der Außenseiter sein Service zu Null zum 2:3 abgeben. De Minaur gelang zwar das sofortige Rebreak, doch Sinner legte noch einen Gang zu und sorgte für den entscheidenden neuerlichen Serviceverlust seines Gegners zum 4:3. Am Ende servierte Sinner zum souveränen Sieg aus.

Wien-Halbfinale besser als alle 2025er-ATP-1000-Semis

Es war saisonübergreifend der 20. Indoor-Sieg in Folge für Sinner bzw. in Wien der neunte en suite. Sinner ist quasi auch eine Art Titelverteidiger, als Sieger von 2023, der im Vorjahr nicht hier gespielt hat. Übrigens erst zum vierten Mal in der Geschichte des Traditionsturniers standen die Top 4 im Semifinale. Mit vier Spielern aus den Top 8 in dieser Phase steht Wien besser da als die heuer bisher acht Masters-1000-Turniere.

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