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Alexander Zverev ist Jannik Sinner in das Wien-Finale gefolgt. © APA / MAX SLOVENCIK

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Alexander Zverev ist Jannik Sinner in das Wien-Finale gefolgt. © APA / MAX SLOVENCIK

Zverev folgt Sinner in das Wien-Finale

Alexander Zverev hat beim ATP-500-Turnier in Wien das Endspiel erreicht und trifft damit im Finale am Sonntag (14 Uhr) auf Jannik Sinner.

Der zuletzt kriselnde Zverev gewann im Halbfinale der mit rund 2,7 Millionen Euro dotierten ATP-500-Veranstaltung gegen den Italiener Lorenzo Musetti nach einer starken Leistung mit 6:4, 7:5 und steht damit zum 40. Mal in einem ATP-Finale. Seit Einführung des Profitennis 1968 spielte nur ein Deutscher mehr Endspiele – Tennis-Legende Boris Becker (77).


Im Finale von Wien bekommt es Zverev an diesem Sonntag (14.00 Uhr) mit dem Weltranglisten-Zweiten Jannik Sinner zu tun. Der Pusterer gewann zuvor sein Halbfinale gegen den Australier Alex de Minaur klar mit 6:3, 6:4.

Lorenzo Musetti hat den Einzug in das Endspiel verpasst. © APA / MAX SLOVENCIK

Lorenzo Musetti hat den Einzug in das Endspiel verpasst. © APA / MAX SLOVENCIK

Letztmals standen sich Zverev und Sinner zu Beginn des Jahres im Finale der Australian Open gegenüber, damals gewann Sinner klar in drei Sätzen. „Es wird die ultimative Herausforderung gegen einen der besten Spieler der Welt. Mal sehen, wo mein Level wirklich ist“, sagte Zverev.

Zverev besiegt Angstgegner mit starkem Aufschlag

Zverev konnte sich gegen Musetti vor allem auf seinen starken Aufschlag verlassen. Der 28-Jährige hatte im gesamten Spiel keinen Breakball gegen sich und verwandelte nach 1:32 Stunden seinen zweiten Matchball. Nach zuletzt drei Niederlagen gegen den Italiener war es für Zverev endlich mal wieder ein Sieg gegen einen seiner Angstgegner. „Es ist immer kompliziert gegen ihn. Ich bin froh, dass ich es heute geschafft habe“, sagte er.

Für Zverev, der seinen 300. Sieg auf Hartplatz feierte, ist es das vierte Endspiel des Jahres. Nur in München konnte er am Ende auch den Titel gewinnen. Bei den Australian Open und in Stuttgart musste sich Zverev im Finale geschlagen geben.

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