
Jannik Sinner ist der Publikumsliebling in Wien. © APA / HELMUT FOHRINGER
Frecher Trick: Bublik bringt Sinner zum Schmunzeln
Mit seinem fulminanten Viertelfinalsieg über Alexander Bublik hat Jannik Sinner ganz Wien verzückt. Bei einer speziellen Szene musste auch der Sextner schmunzeln.
25. Oktober 2025
Von: det
Was hat Jannik Sinner am Freitag in Wien für eine Show abgeliefert! Der Sextner schoss einen chancenlosen Alexander Bublik mit 6:4, 6:4 aus der prall gefüllten und ohrenbetäubend lauten Stadthalle. Der Spielverlauf war dabei um einiges deutlicher als das Endergebnis, mehr noch: Es war eine pure Machtdemonstration des Weltranglisten-Zweiten.
Nicht nur die rund 10.000 Fans in der Wiener Arena staunten über diesen Sinner, sondern auch sein Gegner Alexander Bublik. Dieser sorgte aber auch mit einer Aktion für Erheiterung in der Stadthalle: Im ersten Satz packte der Kasache nämlich einen seiner berühmten Aufschläge von unten aus. Ein frecher Trick, der in der Tennis-Szene nicht unbedingt zu den Gentleman-Gesten zählt. Sinner aber konnte über diese Szene nur Schmunzeln.
Als der Sextner nach seinem Sieg im Interview mit ServusTV darauf angesprochen wurde, sagte er: „Ich habe seinen Schläger im Blick, doch plötzlich macht er die Bewegung. Er ist da brutal schnell und präzise, denn der Ball war dann richtig kurz und ich konnte ihn nicht erreichen.“ Als ihn die Moderatoren fragten, ob er denn auch irgendwann einmal so aufschlagen werde, sagte Sinner mit einem Lächeln: „Ich weiß nicht. Dafür braucht es extra viel Talent.“
Jetzt wartet der Lieblingsgegner
Mit seinem Sieg über Bublik war Sinner jedenfalls hochzufrieden, und auch die Stimmung in der Wiener Stadthalle beeindruckte den Südtiroler. „Da fühlt man sich fast wie im Fußballstadion“, so der 24-Jährige.Alex De Minaur trifft auf Sinner. © APA / HELMUT FOHRINGER
Auch am Samstag ab 15 Uhr wird die Stadthalle bis auf den letzten Platz gefüllt sein, dann trifft Sinner im Halbfinale nämlich auf Alex De Minaur, die Nummer 7 der Welt. Gegen ihn hat Jannik eine berauschende Bilanz von 11:0-Siegen. Doch er warnt: „Alex hat herausgefunden, wie er mir weh tun kann. Und wenn man weniger zu verlieren hat, ist es immer leichter zu spielen.“
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