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Jannik Sinner musste aufgeben. © ANSA / ALEX PLAVEVSKI

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Jannik Sinner musste aufgeben. © ANSA / ALEX PLAVEVSKI

Jannik Sinner gibt in Shanghai auf

Jannik Sinner hat beim Masters-Turnier in Shanghai (China) in der dritten Runde die Segel streichen müssen.

Das ist bitter! Jannik Sinner musste wegen einer Oberschenkelverletzung am rechten Bein im dritten Satz aufgeben. Beim Stand von 7:6, 5:7 und 2:3 aus der Sicht von Sinner gegen den Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 31) ging es für die Nummer 2 der Welt nicht mehr weiter.


Sinner hat wohl zum Ende des zweiten Satzes eine falsche Bewegung gemacht. Zu Beginn des dritten Durchgangs humpelte der Südtiroler dann durchgehend – also minutenlang, bis es irgendwann nicht mehr weiterging. Sinner ließ sich dann noch vom Physio behandeln, der ihm beide Oberschenkel massierte. Doch der Pusterer musste die weiße Flagge hissen und gratulierte Griekspoor anschließend fair zum Sieg.

Ausgeglichenes Match vor Verletzung

Zuvor lieferten sich Sinner und Griekspoor in ihrem siebten Aufeinandertreffen 2:40 Stunden lang ein enges Match. Der 29-Jährige servierte stark, während Sinner im zweiten Satz alle seine sechs Breakchancen liegen ließ. Im dritten Durchgang konnte Sinner dann irgendwann sein Bein kaum mehr bewegen.

Tallon Griekspoor  kam zum ersten Mal gegen Sinner weiter. © APA/afp / HECTOR RETAMAL

Tallon Griekspoor kam zum ersten Mal gegen Sinner weiter. © APA/afp / HECTOR RETAMAL


„Das ist definitiv nicht die Art und Weise, wie ich gewinnen will“, erklärte ein fairer Griekspoor im Anschluss. Wie es für Sinner jetzt hingegen weitergeht, ist noch nicht klar. Es bleibt noch zu klären, ob der 24-Jährige mit Krämpfen zu leiden hatte oder sich anderweitig verletzte. Hier die traurige Sinner-Szene im Video.

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