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Jannik Sinner und Papst Leo XIV. hatten im Vatikan sichtlich Spaß. © ANSA / ANSA / VATICAN MEDIA HANDOUT

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Jannik Sinner und Papst Leo XIV. hatten im Vatikan sichtlich Spaß. © ANSA / ANSA / VATICAN MEDIA HANDOUT

Mit Familie und Tennisschläger: Sinner beim Papst

Jannik Sinner ist am Mittwoch beim Masters-Turnier in Rom spielfrei – und dennoch ist es für ihn ein denkwürdiger Tag. Es stehen nämlich spezielle Termine abseits des Tenniscourts an.

Nach seinem Viertrundensieg am Dienstagabend hatte Sinner im Interview mit uns angekündigt, nun etwas abschalten und die Batterien aufladen zu wollen. Bereits am Mittwochvormittag setzte er sein Vorhaben in die Tat um – und das mit einer Stippvisite beim Kirchenoberhaupt.


Papst Leo XIV. hat den weltbesten Tennisspieler im Vatikan empfangen. Mit dabei: Sinners Eltern Siglinde und Hanspeter, sein Betreuerstab sowie Verbandspräsident Angelo Binaghi. Sie überreichten dem sichtlich amüsierten Papst einen Tennisschläger mitsamt Filzkugel. Das kurze Treffen ging zunächst unbeobachtet vom Medienrummel in der Hauptstadt über die Bühne.

Jannik Sinner will seine Zeit abseits des Tenniscourts bestmöglich nutzen. © APA/afp / TIZIANA FABI

Jannik Sinner will seine Zeit abseits des Tenniscourts bestmöglich nutzen. © APA/afp / TIZIANA FABI


Der neu gewählte Papst gilt als großer Tennisfan. Angesprochen auf ein mögliches Benefiz-Tennismatch für das päpstliche Missionswerk hatte dieser am Montag scherzhaft geantwortet: „Bringen Sie nur nicht Sinner mit.“ Dabei spielte er auf die Doppeldeutigkeit im Namen Sinner an, weil der Südtiroler die Nummer eins der Welt ist und sein Nachname auf Englisch „Sünder“ bedeutet.

Für Sinner ist der Papst-Besuch nicht der einzige Termin an diesem Mittwoch. Neben einer Trainingseinheit steht am Abend auch noch ein Besuch im Olimpico an. Dort spielt sein Herzensklub, der AC Milan, im Coppa-Italia-Finale gegen Bologna.

Am Donnerstag geht es für den 23-Jährigen auf dem Court weiter. Der nächste Gegner von Sinner ist Casper Ruud (ATP 7), der sich im Achtelfinale gegen Jaume Munar durchgesetzt hat.

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