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Jannik Sinner war nach der Niederlage geknickt. © APA/afp / CARMEN JASPERSEN

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Jannik Sinner war nach der Niederlage geknickt. © APA/afp / CARMEN JASPERSEN

Nachdenklicher Sinner: „Brauche jetzt eine Pause“

Jannik Sinner hat am Donnerstag eine überraschende Achtelfinal-Niederlage kassiert. Wie der Sextner darauf reagiert hat, lesen Sie hier.

Mit der Niederlage gegen Alexander Bublik am Donnerstag im Achtelfinale von Halle gingen für Jannik Sinner einige teils unglaubliche Serien zu Ende. Beispiel gefällig? Letztmals war der Sextner Superstar im Oktober 2023 vor dem Viertelfinale ausgeschieden, damals im Achtelfinale gegen Ben Shelton. Dass Sinner wie in Halle in der zweiten Runde schon die Koffer packte, dafür muss man bis in den August 2023 zurückblättern.


Auch die weiteren Zahlen sind beeindruckend: Sinner war zuletzt acht Mal in Folge im Finale. Dass er in einem Turnier vorher ausschied, passierte zuletzt im August 2024 in Montreal, also vor fast einem Jahr. Bublik ist außerdem der erste Spieler seit August 2024, der Sinner besiegen konnte und nicht Carlos Alcaraz heißt.

Alexander Bublik zog Sinner den Zahn. © APA/afp / CARMEN JASPERSEN

Alexander Bublik zog Sinner den Zahn. © APA/afp / CARMEN JASPERSEN


Allein an diesen Fakten wird klar, auf was für einem Level Jannik Sinner in den letzten Wochen, Monaten und Jahren gespielt hat. Trotzdem setzte ihm die Niederlage in Halle zu. Und er sagt bei Sky Sport etwas nachdenklich: „Jetzt brauche ich ein paar Tage Pause. Ehrlich gesagt glaube ich, dass mir das gut tun wird.“
„Ich hatte meine Chancen, konnte sie aber nicht nutzen.“ Jannik Sinner

Sinner analysierte wie immer ganz nüchtern das Match: „Im ersten Satz habe ich gutes Tennis gespielt. Ich hatte auch im zweiten Abschnitt meine Chancen und konnte mir einige Breakbälle erarbeiten. Als er mir den Service abgenommen hat, spielte er sehr stark. Auch im dritten Satz hatte ich meine Chancen, konnte sie aber nicht nutzen.“

Wie es für den Sextner nun weitergeht? „Ich muss die Niederlage akzeptieren und werde einige Tage Pause machen. Danach habe ich eine Woche Zeit, um mich auf Wimbledon vorzubereiten.“ Die Devise ist also klar: Ausruhen, Kopf freibekommen – und dann volle Attacke auf das wichtigste Turnier im Tenniszirkus!

Schlagwörter: Tennis Jannik Sinner ATP

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