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Jannik Sinner zählt in Wimbledon zu den Favoriten. © ANSA / TOLGA AKMEN

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Jannik Sinner zählt in Wimbledon zu den Favoriten. © ANSA / TOLGA AKMEN

Plötzlich alles anders? Sinner reagiert auf Trennung

Jannik Sinner hat kurz vor dem Auftakt in Wimbledon auf die Trennung von seinem Physio und Konditionstrainer reagiert.

Am Freitag schlug eine Meldung besonders hohe Wellen: Jannik Sinner hat sich von Marco Panichi, Athletiktrainer, und Ulises Badio, Physiotherapeut getrennt. So kurz vor Wimbledon, dem dritten Grand-Slam-Turnier des Jahres, hatte mit einer solchen Meldung niemand gerechnet. Daher war es nur allzu verständlich, dass der Südtiroler auf der Pressekonferenz am Samstag von den anwesenden Journalisten dahingehend mit Fragen durchlöchert wurde.


Was hinter dem Paukenschlag steckt? „Es ist nichts Spektakuläres passiert“, entzog er den Spekulationen jegliches Drama. „Solche Dinge kommen im Sport vor. Manchmal muss man einfach andere Wege gehen – so wie ich es getan habe.“ Sowohl Panichi als auch Badio waren rund neun Monate Teil von Sinners Team, für diese Zeit sei der 23-Jährige überaus dankbar. „Zusammen haben wir Unglaubliches erreicht, dafür danke ich ihnen. Aber ich habe mich dazu entschieden, etwas Anderes auszuprobieren. Es wird interessant zu sehen, was ich hier in London schaffen kann.“

Sinner: „Da gibt es nichts Unglaubliches“

Auf weitere Nachfragen zum Thema meinte Sinner: „Da gibt es nichts Unglaubliches. Manchmal sieht ein Spieler eben gewisser Punkte anders. Und das war der Fall“, hob der dreimalige Grand-Slam-Sieger hervor und rückte anschließend wieder den Sport in den Mittelpunkt. „Ich bin hier, um zu zeigen, dass ich auch auf Rasen gutes Tennis spielen kann.“

Jannik Sinner in Wimbledon. © ANSA / TOLGA AKMEN

Jannik Sinner in Wimbledon. © ANSA / TOLGA AKMEN


Am kommenden Dienstag bekommt es Sinner zum Auftakt mit dem Italiener Luca Nardi zu tun. Der 21-Jährige rangiert zurzeit auf Platz 94 der Weltrangliste, machte sich im vergangenen Jahr aber einen Namen. Damals warf er beim Masters-Turnier in Indian Wells Rekord-Grand-Slam-Champion Novak Djokovic in der Runde der letzten 32 aus dem Turnier (6:4, 3:6, 6:3). Nun will Nardi auch für Sinner zum Stolperstein werden.

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