
Jannik Sinner mit der Siegertrophäe: Der Sextner hat Wimbledon gewonnen. © ANSA / TOLGA AKMEN
Rührende Worte: Das sagt Sinner zum Wimbledon-Sieg
Ein Südtiroler gewinnt das wichtigste Tennis-Turnier der Welt: Ja, Jannik Sinner hat am Sonntag für einen historischen Tag in Wimbledon gesorgt. Was der Sextner Superstar zu seinem großen Triumph sagte, lesen Sie hier.
13. Juli 2025
Von: det
Jannik Sinner ist der Champion von Wimbledon: Diesen Satz muss man sich auf der Zunge zergehen lassen. Ein junger Südtiroler, ein waschechter Puschtra Bui, steht einmal mehr auf dem Dach der großen weiten Tenniswelt. Am Sonntag gewann Sinner das älteste, prestigeträchtigste, wichtigste Turnier der Welt. Und er schrieb somit ein weiteres Kapitel in seiner unglaublichen Erfolgskarriere, der nun schon vier Grand-Slam-Titel zu Buche stehen.
Der Südtiroler strahlte übers ganze Gesicht, als er von Prinzessin Kate höchstpersönlich den Siegerpokal überreicht bekam. „Ich hätte mir nie erträumt, in dieser Position heute hier zu stehen. Als kleines Kind war es für mich ein Traum, nein, der Traum eines Traums, dieses Turnier zu gewinnen. Das war alles so weit weg. Es ist unglaublich, ich lebe hier meinen Traum“, sagt der 23-jährige Sextner.
„Ich versuche, ein besserer Tennisspieler zu werden, vor allem aber ein besserer Mensch.“ Jannik Sinner
Auch im Moment seines größten Triumphs galten Sinners Gedanken seinen Liebsten. „Es ist speziell, dass meine Eltern, mein Bruder, mein Team heute hier sind“, sagte Sinner. „Ihr gebt mir so viele Emotionen, auf und abseits des Platzes. Mit euch versuche ich, ein besserer Tennisspieler zu werden, vor allem aber ein besserer Mensch.“
Prinzessin Kate übergibt Jannik Sinner den Siegerpokal. © APA/afp / HENRY NICHOLLS
In der Siegerrede verheimlichte Sinner nicht, dass ihm die dramatische Finalniederlage bei den French Open gegen Carlos Alcaraz sehr zugesetzt hat. „Das war eine ganz harte Niederlage. Aber am Ende zählt es nicht, wie du gewinnst oder verlierst. Das Wichtigste ist, dass du verstehst, was passiert ist, es akzeptierst und versuchst, daraus zu lernen. Auch deshalb stehe ich heute hier mit der Trophäe“, so Sinner, der anfügt: „Ich bin einfach nur glücklich, gesund zu sein und tolle Menschen um mich herum zu haben.“
Ein Dank an die Ballkinder
Auch für Finalgegner Carlos Alcaraz gab es viel Lob („Wir haben auf und abseits des Platzes eine sehr gute Beziehung“) und zum Schluss ließ Sinner auch noch die Herzen der kleinen Fans schmelzen. „Ein großes Danke an die Balljungen und Ballmädchen. Ihr macht hier einen unglaublichen Job, und es ist toll, euch zu haben. Danke für euren Einsatz.“Profil bearbeiten
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