Valentin Vacherot trifft in Paris wieder auf seinen Cousin. © APA/afp / JULIEN DE ROSA

Shanghai-Sensation und Medvedev glänzen in Paris

Valentin Vacherot hat sein Auftaktspiel beim ATP-Masters in Paris für sich entschieden – und trifft wie bereits im Finale von Shanghai auf seinen Cousin.

28. Oktober 2025

Von: nie

Der monegassische Tennisspieler setzte sich am Dienstag gegen den Tschechen Jiri Lehecka mit 6:1, 6:3 durch und fordert im Sechzehntelfinale Arthur Rinderknech. Auf seinen Cousin traf Vacherot bereits vor zweieinhalb Wochen, als er ihn im Masters-Finale von Shanghai sensationell schlug (4:6, 6:3, 6:3). Damit war der 26-Jährige, der damals nur als Nachrücker in die Qualifikation gerutscht war, auch zum am schlechtesten gerankten Masters-Champion jemals aufgestiegen. Mittlerweile liegt Vacherot auf Rang 40 der Weltrangliste.

Einen komfortablen Sieg in der französischen Hauptstadt verzeichnete auch Daniil Medvedev. Der US-Open-Champion von 2021 gab sich gegen den Spanier Jaume Munar keine Blöße und fixierte mit einem 6:1, 6:3 das Weiterkommen. Félix Auger-Aliassime fiel seine Aufgabe zum Auftakt hingegen deutlich schwerer. Gegen Francisco Comesana aus Argentinien musste der Kanadier über die drei Sätze (6:7, 6:3, 6:3).

Alcaraz scheitert sensationell

Beim Hartplatz-Masters in Paris sind mit Carlos Alcaraz und Jannik Sinner auch die beiden besten Spieler der Welt vertreten. Während letzterer erst am Mittwoch gegen den Belgier Zizou Bergs ins Geschehen eingreifen wird, startete Alcaraz bereits einen Tag zuvor ins Turnier – und scheiterte sensationell an Cameron Norrie ( hier geht es zum Bericht).