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Carlos Alcaraz feierte im US-Open-Viertelfinale einen imposanten Sieg. © APA / ISHIKA SAMANT

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Carlos Alcaraz feierte im US-Open-Viertelfinale einen imposanten Sieg. © APA / ISHIKA SAMANT

Sinner aufgepasst: Dieser Alcaraz brüllt richtig laut!

Mit dem nächsten eindrucksvollen Auftritt ist Carlos Alcaraz seinem erhofften zweiten Titel bei den US Open einen Schritt nähergekommen. Er will in New York Jannik Sinner vom Thron stoßen.

Der 22-Jährige zog mit dem dominanten 6:4, 6:2, 6:4 gegen den tschechischen Viertelfinal-Außenseiter Jiri Lehecka ins Halbfinale des New Yorker Grand-Slam-Turniers ein.


Der US-Open-Sieger von 2022 steht damit vor einem möglichen Tennis-Showdown am Freitag gegen Novak Djokovic. Der serbische Rekordmann müsste dafür sein Viertelfinale gegen den amerikanischen Vorjahresfinalisten Taylor Fritz in der Nacht zu Mittwoch gewinnen.

Alcaraz hat die Eins im Kopf

Es sei schwierig nicht darüber nachzudenken, dass er in den kommenden Tagen wieder auf Platz eins der Weltrangliste zurückkehren könne, sagte Alcaraz. Schneidet er in New York besser ab als sein Rivale Jannik Sinner, löst er den Südtiroler an der Spitze der Weltrangliste ab. Dieser hatte allerdings in der Nacht auf Dienstag aber auf imposante Art und Weise Alexander Bublik in nur 81 Minuten aus dem Weg geräumt. Sinner trifft in der Nacht auf Donnerstag (3 Uhr) im großen Italien-Viertelfinale auf Lorenzo Musetti.

Alcaraz kündigte nach seinem Sieg jedenfalls lächelnd an, an seinen nächsten beiden spielfreien Tagen den Tennisschläger auch mal gegen den Golfschläger zu tauschen. Seinen Erfolg nach 1:56 Stunden hatte der Golf-Fan auch diesmal wieder mit einem imaginären Golfschlag gefeiert.

Carlos Alcaraz' Jubelgeste nach seinem Viertelfinalsieg. © APA / MADDIE MEYER

Carlos Alcaraz' Jubelgeste nach seinem Viertelfinalsieg. © APA / MADDIE MEYER


Im Viertelfinale bot Alcaraz einmal mehr unterhaltsames Tennis. Auch wenn ein spektakulärer Schlag durch die Beine zu weit flog, war der Spanier klar überlegen. In den ersten beiden Sätzen raubte Alcaraz dem Weltranglisten-21. aus Tschechien mit schnellen Breaks jeweils in den ersten Spielen die Hoffnung. Im dritten Satz war dann der Aufschlagverlust des Tschechen zum 5:4 für Alcaraz die Entscheidung.

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