
Jannik Sinner setzte sich in souveräner Manier durch. © ANSA / ALEX PLAVEVSKI
Sinner lässt zum Shanghai-Auftakt nichts anbrennen
Erst am Mittwoch feierte Jannik Sinner in Peking seinen 21. Turniersieg. Nur wenige Tage nach seinem Triumph beim 500er-Turnier begann am Samstag das Projekt Titelverteidigung beim Masters in Shanghai. Zum Auftakt ließ der Pusterer nichts anbrennen.
04. Oktober 2025
Von: am
Das Zweitrundenmatch gegen den Deutschen Daniel Altmaier (ATP 49) entschied Sinner nach 1:38 Stunden mit 6:3 und 6:3 für sich. Damit nahm er erfolgreich Revanche, schließlich hatte Altmaier das bisher letzte Duell der beiden 2023 in der zweiten Runde der French Open gewonnen.
Sinner traf auch diesmal auf einen aufopferungsvoll kämpfenden Deutschen. Bereits im zweiten Aufschlagspiel von Altmaier holte sich der Pusterer jedoch das Break zum 2:1. Bei 4:3-Führung wehrte Sinner erfolgreich zwei Breakbälle des 27-Jährigen ab. Gleich darauf gelang dem 24-jährigen Sextner das Break zum Satzgewinn, wobei er den ersten Satzball verwandelte.
Daniel Altmaier wehrte sich nach Kräften. © ANSA / ALEX PLAVEVSKI
Im zweiten Satz nahm Sinner seinem Kontrahenten schon beim ersten Aufschlagspiel den Service ab und ging mit 2:0 in Führung. Beim Stand von 4:1 vergab Sinner einen Breakball. Anschließend brachten beide ihre Services durch, ohne eine Breakgelegenheit zuzulassen. Den ersten Matchball der Partie verwertete der Pusterer schließlich locker.
Schlussendlich entschied Sinner ein Spiel, in dem beide einige Fehler einstreuten, in souveräner Manier für sich. Damit rückte die Nummer 2 der Welt auch das Kräfteverhältnis gegen Altmaier mit nunmehr 2:1 Siegen zurecht. Am Sonntag trifft Südtirols Tennis-Ass in der dritten Runde des Masters-1000-Turniers auf den Niederländer Tallon Griekspoor (ATP 31).
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