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Superstar Jannik Sinner hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

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Superstar Jannik Sinner hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet. © APA/afp / PIERO CRUCIATTI

Sinner überglücklich: „Das Schönste heute war…“

Superstar Jannik Sinner hat sich am Samstag auf der ATP-Tour zurückgemeldet. Anschließend war der Südtiroler überglücklich.

Bei seinem Comeback nach drei Monaten Pause feierte der Sextner Weltranglistenerste in der zweiten Runde des Masters-1000-Turniers in Rom einen diskussionslosen 6:3, 6:4-Sieg über den Argentinier Mariano Navone (ATP 99). Der Centrale, also der Center Court in Rom, verwandelte sich in ein Tollhaus, in dem Sinner von der ersten Minute an frenetisch gefeiert wurde.


Immer wieder hallten „Sinner, Sinner“-Sprechchöre über den Platz und verliehen der römischen Arena eine spektakuläre Atmosphäre. Jannik spielte zwar noch nicht perfekt, aber dennoch kam nie ein Zweifel über seinen Sieg auf. „Die schönste Sache war heute, einfach wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Sinner anschließend.

Der Centrale platzte aus allen Nähten. © ANSA / ETTORE FERRARI

Der Centrale platzte aus allen Nähten. © ANSA / ETTORE FERRARI


„Zur Prime Time auf dem Centrale zu spielen, das ist ein unglaubliches Gefühl. Ich freue mich selbst am meisten über dieses Comeback. Kann ich mein Tennis verbessern? Ja, klar! Aber fürs erste Match war es heute schon gut“, kommentierte Sinner.

Die Emotionen kontrollieren

Was seine größte Herausforderung war? „Ich musste meine Emotionen kontrollieren, versuchen, ruhig zu bleiben“, erklärt Sinner, um den dieser Tage in Rom ein totaler Ausnahmezustand herrscht. Gefühlt die ganze Stadt ist verrückt nach Südtirols Jahrhundertsportler. „Che bello“, also „Wie schön“, schrieb Sinner nach seinem Sieg auf eine der Kameras – das Foto davon ging anschließend im Internet viral.



„Morgen (Sonntag, Anm. d. Red.) habe ich frei, dann werde ich ein bisschen trainieren und den Kopf freibekommen“, so Sinner, der nun in der dritten Runde des Masters-Turniers steht. Voraussichtlich am Montag trifft der Goldjunge auf den Niederländer Jesper De Jong, der im Weltranking derzeit auf Platz 93 liegt.

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