
Jannik Sinner greift beim Six Kings Slam wieder an. © FELICE CALABRO' / Felice Calabro'
Sinners Krämpfe in Shanghai: „Das war mein Fehler“
Jannik Sinner startet am Mittwochabend in das Abenteuer Six Kings Slam in Riad. Vor dem Auftakt in Saudi-Arabien blickte der Südtiroler auf seine verletzungsbedingte Aufgabe in Shanghai zurück – und räumte einen Fehler ein.
15. Oktober 2025
Von: nie
Die herzzerreißenden Bilder aus Shanghai hat der Weltranglistenzweite aus dem Pustertal bereits abgehakt. „Ich habe zwei Tage Pause gemacht, dann haben wir wieder mit dem Training begonnen. Ich fühle mich körperlich und mental gut“, wurde Sinner von der Gazzetta dello Sport zitiert. „Ich bin bereit für Riad, aber vor allem für die Turniere in Wien, Paris und Turin - auch wenn meine Teilnahme am Masters in Paris noch nicht ganz sicher ist. Hoffentlich können wir das Jahr gut abschließen.“
Mit Riad ist natürlich das sündhaft lukrative Show-Turnier in Saudi-Arabien gemeint, bei welchem dem ungeschlagenen Sieger ein Preisgeld von sechs Millionen US-Dollar winkt. Am Mittwoch steht für Sinner dort der Auftakt auf dem Programm, im Viertelfinale bekommt es der Südtiroler mit Stefanos Tsitsipas zu tun (20.00 Uhr). Im Vorjahr hat der 24-Jährige das Turnier übrigens gewonnen. „Ich freue mich, zum zweiten Mal hier in Riad zu sein. Die Gegner sind sehr stark, mal sehen, was ich zeigen kann“, so der Titelverteidiger. „Ich werde versuchen, mein bestes Tennis zu spielen.“
Sinner: Krämpfe hatten „mentale Ursache“
Von der tragischen Aufgabe im Sechzehntelfinale des Shanghai-Masters will er gelernt haben – an den verhängnisvollen Krämpfen sei er nämlich gewissermaßen selbst Schuld gewesen. „Ich glaube, sie hatten eine mentale Ursache. Ich war im Kopf einfach nicht perfekt eingestellt“ schilderte Sinner. „Wenn du alles zusammennimmst – die Hitze, die Feuchtigkeit – dann zieht dich das am Ende runter, und ich habe es körperlich gespürt. Das war mein Fehler. Aber man lernt aus solchen Dingen. Krämpfe können passieren, das ist nicht nur mir passiert. Jetzt ist alles wieder in Ordnung.“Profil bearbeiten
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Oskar Ausseret
Jannik hat nach dieser Feststellung, dass es eine mentale Geschichte war u. daraus lernt, Gott sei Dank erkannt, daß es keine Träningsgeschichte ist.
Das "Runterkommen I'm Kopf" Ist entscheiden. Gerade Jannik ist da sehr sensibel wie kein anderer seiner Konkurrenten.
Wenn er das weiß, ist WIEN mit seiner FAMILIE inkl. Bruder im Vorfeld des Turniers(bis Freitag) daß richtige Rezept für sein "mentales Träning"
Wenn Zeit wäre, wäre Südtirol bim "Golfen~ Wellness~ U. Törgelen idealer, Vieleicht nach Wien.
20.10.2025 08:48
Kommentare (1)