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Jannik Sinner blickt einer komplizierten Aufgabe entgegen. © ANSA / ELSA

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Jannik Sinner blickt einer komplizierten Aufgabe entgegen. © ANSA / ELSA

Sinners spezielle Aufgabe in New York

Jannik Sinner steht bei den US Open im Achtelfinale. Dort will der Sextner nun Revanche nehmen.

Sinner steht am Montag (Ortszeit) in Flushing Meadows im Fokus. Der 24-Jährige möchte in der Nightsession seinem Dauerrivalen Carlos Alcaraz ins Viertelfinale folgen. In der Nacht zu Dienstag (01 Uhr MESZ) spielt Sinner gegen Alexander Bublik. Auf Alcaraz kann er erst im Endspiel treffen. Zur Erinnerung: Schneidet der Spanier in New York besser ab als Sinner, verliert der Südtiroler den ersten Platz in der Weltrangliste.


Sinner zeigt sich bei den US Open bislang gewohnt souverän: Zwei klare Auftaktsiege wurden lediglich durch eine kleine Delle in Runde drei unterbrochen, als er gegen Denis Shapovalov den ersten Satz verlor, sich aber stark zurückkämpfte. Nun trifft der Pusterer im Achtelfinale auf den unberechenbaren Bublik, der ihn heuer beim Rasen-Turnier in Halle völlig überraschend besiegt hatte.

Sinner will Revanche

Bublik ist eine der schillerndsten Figuren auf der ATP-Tour. Mal Genie, mal Wundertüte – aber aktuell mit einer Form, die ernst genommen werden muss. Der 27-jährige Kasache reist mit drei Turniersiegen im Gepäck nach New York (darunter Halle, Kitzbühel und Gstaad) und hat sich im bisherigen Turnierverlauf stark präsentiert. Besonders sein Fünfsatzsieg gegen den US-Amerikaner Tommy Paul – ohne ein einziges Break abzugeben – ließ aufhorchen.

Alexander Bublik gilt als unberechenbar. © APA/afp / CHARLY TRIBALLEAU

Alexander Bublik gilt als unberechenbar. © APA/afp / CHARLY TRIBALLEAU


„Gegen Bublik muss man immer auf alles gefasst sein. Er spielt frei, kreativ und ist schwer zu lesen. Aber ich fühle mich physisch und mental sehr bereit“, erklärte Sinner im Vorfeld. Bublik, wie immer mit einem Augenzwinkern: „Ich hoffe, wir spielen nicht wieder um 11 Uhr morgens – das mag ich nicht. Aber gegen Jannik zu spielen ist immer eine Herausforderung, die Spaß macht. Ich werde mein Ding machen.“ In bisherigen sechs Aufeinandertreffen liegt Sinner gegen das Enfant Terrible mit 4:2 vorn.

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