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Rebecca Passler blickt mit Vorfreude auf den Sprint in Hochfilzen. © Pierre TEYSSOT

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Rebecca Passler blickt mit Vorfreude auf den Sprint in Hochfilzen. © Pierre TEYSSOT

Rebecca Passler ist wieder da: „Schaue nicht mehr zurück“

An diesem Freitag wird in Hochfilzen die zweite Etappe des Biathlon-Weltcups eröffnet. Eine steht dabei besonders im Fokus: Rebecca Passler. Sie hat eine schwierige Zeit hinter sich.

Aus Hochfilzen

Alexander Foppa

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Alexander Foppa

Ihre letzte Top-30-Platzierung im Weltcup liegt fast zwei Jahre zurück, sie war gesundheitlich mehrfach angeschlagen und fand für die WM 2025 keine Berücksichtigung. Kurz gesagt: Rebecca Passler musste zuletzt durch ein Tal der Tränen. Allerdings gibt die 24-Jährige aus Antholz so schnell nicht auf.


Mit einer ganzen Reihe an Glanzleistungen im zweitklassigen IBU Cup drängte sie sich wieder in den Weltcup-Kader. „Etwas überraschend“, wie sie selbst sagt, denn noch Ende November musste sie eine Woche komplett mit dem Training aussetzen. „Wir wissen bis heute nicht, was los war. Ich hatte einfach keine Kraft. Doch das ist Schnee von gestern, ich schaue nicht mehr zurück“, sagt sie kämpferisch.

„Jetzt will ich aber auch zeigen, dass ich in den Weltcup gehöre“ Rebecca Passler

Also geht der Blick nach vorne, auf das Weltcup-Comeback in Hochfilzen. „Ich will den Moment auskosten, ich freue mich richtig. Ich bin glücklich über das Vertrauen, das die Trainer in mich stecken. Jetzt will ich aber auch zeigen, dass ich in den Weltcup gehöre.“ Die Chance dazu hat Passler, deren Freund Dominic Unterweger übrigens am Donnerstag im IBU Cup in Ridnaun erfolgreich war, im Sprintrennen an diesem Freitag (14.15 Uhr). Mit einem Top-40-Ergebnis würde sie sich für das Verfolgungsrennen am Sonntag qualifizieren – und gleichzeitig zu einer Anwärterin für einen Staffelplatz avancieren.

Hannah Auchentaller pausiert

Für das Mannschaftsrennen am Samstag fix gesetzt ist Hannah Auchentaller. Sie war zuletzt stark erkältet und wird deshalb den Sprint zum Auftakt auslassen. Dort sind neben Passler, der hochmotivierten Dorothea Wierer und Top-Athletin Lisa Vittozzi auch Michela Carrara und Samuela Comola am Start.

Auch im Sprint der Männer (11.20 Uhr) hat Italien mit Tommaso Giacomel ein ganz heißes Eisen im Feuer. Neben ihm wollen sich die Südtiroler Lukas Hofer, Patrick Braunhofer und Debütant Christoph Pircher aufdrängen. Didier Bionaz und Elia Zeni komplettieren das Aufgebot.


Das Weltcup-Programm in Hochfilzen:

Freitag, 12. Dezember
11.20 Uhr: Sprint Herren
14.15 Uhr: Sprint Frauen

Samstag, 13. Dezember
12 Uhr: Verfolgung Männer
14.15 Uhr: Staffel Frauen

Sonntag, 14. Dezember
12 Uhr: Staffel Männer
14.45 Uhr: Verfolgung Frauen

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