
Alex Vinatzer wusste im ersten Durchgang von Val-d'Isère zu überzeugen. © APA/afp / OLIVIER CHASSIGNOLE
Podium im Visier: Vinatzer liefert bei Licht und Schatten ab
Beim Weltcup von Val-d'Isère greift Alex Vinatzer nach dem nächsten Top-Resultat. Im Riesenslalom befindet sich der Wolkensteiner nach dem ersten Durchgang mitten im Kampf um das Podest.
13. Dezember 2025
Von: nie
Alex Vinatzer scheint sich im Riesenslalom immer wohler zu fühlen. Nach seiner phänomenalen Podestfahrt beim Weltcup in Beaver Creek schielt der Grödner erneut auf das Treppchen. Nach dem ersten Durchgang von Val-d'Isère liegt Vinatzer auf einem starken sechsten Platz (+0,73 Sekunden). Der Halbzeitführende kommt aus Österreich, Stefan Brennsteiner schnappte sich mit 1.01,15 Minuten die Bestzeit, dahinter folgen die beiden Norweger Henrik Kristoffersen (2./+0,28) und Timon Haugan (3./+0,33). Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt mischt ebenso im Showdown um das Podium mit (4./+0,46).
Auf der Stade Olympique de Bellevarde erwarteten die Ski-Asse bei Kaiserwetter beste Pistenverhältnisse – das Wechselspiel zwischen Licht und Schatten auf der Strecke sollte die Athleten dennoch vor eine besondere Herausforderung stellen. Während beispielsweise Brennsteiner und Henriksen beim Übergang in den Schatten viel Zeit liegen ließen, tat sich unter anderem Vinatzer in diesem Abschnitt hervor. Im dritten (5.) und vierten Sektor (4.) zählte der 26-Jährige jeweils zu den Schnellsten im Feld.
Enger Schlagabtausch bahnt sich an
Vinatzer muss den Blick aber auch nach hinten richten, so bahnt sich in den französischen Alpen ein Showdown um das Podest an. Knapp hinter dem Südtiroler liegen beispielsweise mit Thomas Tumler (7./+0,77), Lucas Pinheiro Braathen (8./+0,80) oder auch Alexis Pinturault (9./+1,07) prominente Konkurrenten. Vorne mitmischen wollen auch die weiteren Azzurri: Luca de Aliprandini (12./+1,35), Giovanni Borsotti (14./+1,42) und Filippo della Vite (25./+1,86) blasen in der Entscheidung zur Aufholjagd. Der Enneberger Tobias Kastlunger verpasste den zweiten Durchgang als 45. mit einem Rückstand von 3,01 Sekunden.Das Finale in Val-d'Isère steigt um 13.00 Uhr. Zuvor steht noch die Abfahrt der Damen in St. Moritz auf dem Programm.
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